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Du befindest Dich in der Rubrik Neue Live Alben. Diese Rubrik stellt neue und aktuelle Live Alben von Bands und Künstlern vor - quer durch alle Genres. Wahrscheinlich wirst Du einige der Alben auch in untergeordneten Genre-Rubriken wiederfinden, aber wer sich mal ausschliesslich informieren möchte, welche Live Alben zurzeit die Anschaffung lohnen, schaut hier hinein. Und - ja - ich stelle auch Live Alben oder Videos von Bands vor, die nicht von irgendeinem Label protegiert werden und die ihre Musik noch in Eigenregie veröffentlichen (soll es noch geben!). Digitale Promos bitte ausschliesslich an die Adresse promos@music-newsletter.de schicken - jedes eingesandte Medium wird besprochen. Bis eine Rezension online erscheint, kann zurzeit manchmal bis zu 6 Wochen dauern! Möchtest Du die besten Live Songs der letzten 70 Jahre aus der Sammlung von Dr. Music hören, dann höre einfach mal rein in das Web Radio von Dr. Music - die 10stündige Live Rotation läuft immer am Dienstag ab 20 Uhr!
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LEISTUNGSSTARKE FIRMEN EMPFEHLEN SICH
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ELVIS COSTELLO “RADIO BROADCAST PART ONE”
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TRACKLISTING:
01. Starting To Come To Me 02. Why Can’t A Man Stand Alone 03. God Give Me Strength 04. Complicated Shadows 05. You Bowed Down 06. God’s Comic 07. Just About Glad 08. Poor Fractured Atlas 09. The Long Honeymoon 10. Little Atoms 11. Just A Memory 12. Temptation 13. (The Angels Wanna Wear My) Red Shoes
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SONGWRITER ROCK
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Für Fans von: Billy Joel - Elton John - John Waite - Curtis Stigers
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ENGLAND
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Die Welt wird derzeit überschwemmt mit obskuren Live Recordings, die irgendwann einmal in einem der zahlreichen Radio Broadcasts verewigt worden sind. Gute Radiosender, die ihren Kundenstamm ab und zu oder auch regelmäßig mit Live gespielten Konzerten verwöhnen. Früher saßen dann die Maniacs vor den Tonbändern und Cassettenrekordern, um auf ihren Einsatz zu warten, um die Aufnahmetaste zu drücken und das rare Konzert in ihrer Kollektion zu speichern. Ich selbst habe früher etliche Konzertaufnahmen mitgeschnitten, die vom Deutschlandfunk gesendet worden sind. Aufnahmen, die in der Regel auch einzigartig waren, weil sie später nie veröffentlicht wurden. Heute ist das anders, im Zuge der digitalen Überschwemmung vergeht kaum eine Woche, in der nicht mindestens 20 bis 30 neue Broadcast Recordings verfügbar gemacht werden. Coole Sache für Fans auf jeden Fall! Das vorliegende Konzert von ELVIS COSTELLO ist irgendwann im Sommer 1996 gespielt worden, denn der Meister kündigt im Intro das neue Album „All This Useless Beauty“ an, das im Mai 96 veröffentlicht worden ist. Ich selbst war übrigens nie ein beinharter Fan des Londoner Sänger und Gitarristen, der am 25. August 1954 als Declan Patrick MacManus das Licht der Welt erblickte. Heute muss ich feststellen: Schade, denn der mittlerweile 67jährige Musiker ist ein großartiger Entertainer in der Spur von Elton John oder Billy Joel. Aber als 1977 das Debüt „My Aim Is True” kam, schwamm ich auf der punkigen New Wave Welle und Anfang der 80er sprang ich auf den Blues Train über, um Mitte des Jahrzehnts im heavy metallischen Hip Hop Sumpf zu versinken. „Radio Broadcast Part One“ bietet einen gelungenen Mix aus intensiv vorgetragenen Rock Balladen und schwungvollen Pop Songs, begleitet wird er lediglich vom Pianisten Steve Nieve, der auch seinerzeit in der Costello-Band „The Attractions“ gespielt hat. Gesamtgesehen ein gutes Live Album, das lediglich mit der Anordung des Tracklistings für nachträgliche Verwirrung sorgt – Am Ende von „You Bowed Down“ (Track 5) wird „Why Can’t A Man Stand Alone“ als nächster Song angekündigt, dieser ist aber bereits nach dem Auftakt „Starting To Come To Me“ zu hören. Anspieltipps: „Complicated Shadows“, „God Give Me Strength“ und „Little Atoms“, in dem der englische Musiker die damalige deutsche Kultur- und Medienlandschaft verdientermaßen durch den Kakao zieht. Klangtechnisch werden diese Aufnahmen zwar nicht das Wohlwollen der verwöhnten HiFi-Community erhalten, aber das dürfte den Die-Hard-Costello-Fans wohl ziemlich shiet-egal sein. Insider-Wissen: Der Daddy von EC (Ross MacManus) war Member im „Joe Loss Orchestra“ und performte in diesem als Trompeter und Vokalist, 1970 feierte er als „Day Costello“ einen mittleren Hit mit seiner Cover Version des „Beatles“-Klassikers „The Long And Winding Road“. Sohn Declan adaptierte später den Künstlernamen des Vaters und erweiterte diesen auf Anraten eines Label Managers mit dem Vornamen Elvis.
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VÖ: 15.04.22
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Verfügbar: Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://www.elviscostello.com/
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BLEACHERS “LIVE AT ELECTRIC LADY” 
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Um sich etwas vom in den letzten Monaten verlorengegangenen Stage Feeling zurückzuholen, hat sich der Songwriter Jack Antonoff mit seinem Indie Pop Projekt BLEACHERS ein paar Tage in den legendären und mittlerweile von Keith Stoltz und Lee Foster betriebenen New Yorker „Electric Lady Studios“ in Greenwich Village verschanzt, um mit befreundeten Musikern, die schon beim letzten Album geholfen haben, ein Live Album aufzunehmen. Neben einer aufgewärmten „Cover Version („Drive“) gibt es sieben Eigenkompositionen vom aktuellen 2021er Album „Take the Sadness Out of Saturday Night“ – am besten gefallen die Uptempo-Tracks „Don’t Go Dark“ und „Big Life“ sowie „Chinatown“ – auch dieses Mal mit dem bereits auf dem Studio Album präsentierten Gast Feature von Bruce „Big Boss“ Springsteen. Sehr schön auch die gemeinsam mit der texanischen Songwriterin Annie Clark (St. Vincent) gesungene kuschelige Ballade „What’d I Do With All This Faith“.
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Genre: Heartland Rock
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TRACKLISTING:
01. Drive (Original: “The Cars”) 02. 45 03. Don’t Go Dark 04. Chinatown (feat Bruce Springsteen) 05. How Dare You Want More 06. Big Life 07. What’d I Do With All This Faith (feat St. Vincent) 08. Strange Behavior
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Für Fans von: Bruce Springsteen - Steve Earl John Mellencamp - Little Steven
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VÖ: 04.11.21
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Verfügbarkeit: Digitale EP
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Kaufempfehlung:
KKKKKKKKKK
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Web: https://www.bleachersmusic.com/
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Pink Floyd “Lyon 12 June 1971 & Tokyo 16 March 1972 (Live)”
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TRACKLISTING:
01. Set The Controls For The Heart Of The Sun 02. Cymbaline 03. Atom Heart Mother 04. Speak To Me 05. Breathe (In The Air) 06. On The Run 07. Time 08. Breathe (In The Air) (Reprise) 09. The Great Gig In The Sky 10. Money 11. Us And Them 12. Outroduction by Japanese DJ
Label: Legacy Recordings
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PSYCHEDELIC ROCK
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Für Fans von: The Psychedelic Furs - Nektar - Hatfield & The North
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ENGLAND
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Manchmal wundere ich mich schon, in welch guter Qualität uralte Musikaufnahmen aus irgendwelchen verschollenen Archiven der 60er oder 70er Jahre ans Tageslicht gelangen. Beim Album „Lyon 12 June 1971 & Tokyo 16 March 1972“ ist das leider nicht der Fall. Rauschen, Tonschwankungen und verzerrte Peaks sind an der Tagesordnung und gelegentlich gibt es auch eine Radioansage mitten im Stück („Cymbaline“). Im Sommer 1971 befand sich die britische Band auf dem ersten Höhepunkt ihres Schaffens mit vorangegangen Highlights wie „Meddle“ oder „Atom Heart Mother“, die hier zu hörenden Aufnahmen von Live Konzerten im französischen Lyon und in Japans Metropole Tokyo erreichen allerdings höchstens Bootleg-Niveau der frühen 80er Jahre und auch da gab es ein paar richtig gute LPs vom legendären Label „The Swingin' Pig Records“ beispielsweise. Ich denke da nur an „Amsterdam ’69“ oder „Libest Spacement Monitor“, die in Deutschland sogar offiziell über den Hamburger Versandhandel „Govi“ verkauft worden sind. Aber wer sich ab und an den psychedelischen Underground-Kick geben möchte und vor allem PF-Die-Hard-Fan ist, der dürfte durchaus gefallen finden an diesem (leider nur) ausschließlich digital vefügbaren 74minütigen Album. Mit dem schnuckeligen Kuschel-Art-Pop a la „Dark Side Of The Moon“ oder „Wish You Were Here“ hat dieser Stoff allerdings nichts gemeinsam und Musikfans, die sich für die Floyds vor allem wegen dieser kommerziell erfolgreichen Alben begeistern, ist von dem Erwerb „Lyon 12 June 1971 …“ unbedingt abzuraten. Nichtsdestotrotz gibt es einen Anspieltipp, nämlich das 18minütige „Atom Heart Mother“, das Live schön funky rüberkommt, lediglich der ratternde Zug ist dieses Mal nicht zu hören. Einen krassen Abturner gibt es auch: In „Time“ zeigt Bassist Roger Waters, dass er eines vor allem überhaupt nicht kann: Singen! Das „singt“ mein Goldhamster schöner, wenn ich ihm aus Versehen wieder mal (ohne Absicht) auf sein Schwänzchen getreten bin.
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VÖ: 10.12.21
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Verfügbar: Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://www.pinkfloyd.com/home.php
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CHAKA KHAN “IN THE FLESH”
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TRACKLISTING:
01. I Know You I Live You 02. Heed The Warning 03. Got To Be There 04. Sweet Thing / Everlasting Love 05. Tell Me Something Good 06. Clouds 07. Love Has Fallen On Me 08. I Was Made To Love Him 09. What Cha’ Gonna Do For Me 10. I’m Every Woman
TT: 53:50 Minuten
Label: Freefall Records
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SOUL & R&B LIVE
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Für Fans von: Angie Stone - Jill Scott - Deniece Williams
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USA
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Seit die Corona-Pandemie das Weltgeschehen und diesbezüglich auch die Konzertszene im Griff hat, vergeht nicht eine einzige Woche, in der Musikfans nicht mit mindestens 20 – 30 neuen Live Alben frequentiert werden. Genreübergreifend gibt es überwiegend verschollene und rare Aufnahmen aus Radioarchiven oder Demokellern, die von teilweise obskuren Labels vertrieben werden. Die Künstlerin CHAKA KHAN ist eine der Sängerinnen, von der es in den letzten Jahren kaum neue Songs zu hören gegeben hat, auf „In The Flesh“ stellt stellt sie 10 Lieder eines 1983 im „Madame Tussauds Washington D.C. Wax Museum“ in der US-Hauptstadt gespielten und vom in New York City ansässigen Radiosender „West One“ aufgezeichneten Konzertes vor. Yvette Marie Stevens – wie die Interpretin mit Geburtsnamen (* 23.03.1053) heißt – präsentiert sich in gewohnter TOP Form – irgendwo habe ich einmal den Spruch eines Fans gelesen, dass CK auch ein Telefonbuch rauf und runter singen könnte und es würde sich immer noch geil anhören. Der internationale TOP Hit „I Feel For You“ sollte erst ein Jahr später die Diskographie der Sängerin bereichern, dafür durften sich Zuhörer aber damals bereits über starke Songs wie „Got To Be There“, „I’m Every Woman“ und „What Cha Gonna Do For Me“ sowie über die Jahre zuvor mit der Band „Rufus“ gesungenen Klassiker „Tell Me Something Good“ und „Sweet Thing“ freuen. Klanglich ist das Ergebnis in Ordnung – viel besser als die meisten der zuletzt veröffentlichten und oft aus verstaubten Kellern geholten dumpf klingenden Konzertmitschnitte. Das digitale Album „In The Flesh (Live 1983)“ gibt es bei amazon.de für 7,99 Euro oder im Abo von „amazon music“ via stream.
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Fact Sheet: Im Jahr 1761 wird das Mädchen Marie Grosholtz in Strasbourg geboren. 16 Jahre später hat die heranwachsende junge Frau ihre künstlerische Ader entdeckt und fertigt eine Plastik des legendären Autoren Francois Voltaire an. Marie wird von keinem anderen als König Louis XVI protegiert und lebt eine Zeitlang im königlichen Schloß von Versailles. Im Zuge der französischen Revolution verbringt sie mit ihrer Mutter einige Zeit im Kerker und bekommt nach der Freilassung den Auftrag, Büsten und Porträts von exekutierten Adligen zu modellieren. Die unvergleichliche Karriere von Madame Tussaud beginnt. Den Nachnamen erwirbt sie 1795 durch die Heirat mit Francois Tussaud. Heute gibt es die berühmten Wax Museums überall auf der Welt in Europa, Asien, Nordamerika und in Australien. Das “Washington DC Wax Museum” kann neben den üblichen Besichtigungen für Events (Geburtstagsfeiern) und Live Veranstaltungen gebucht werden. Aktuell ist das Museum seit März 2020 wegen der Pandemie geschlossen. In der Location haben wie obige erwähnte Chaka Khan auch Michael Jackson, Al Jarreau, George Benson und andere Künstler im Laufe der Jahre Konzerte veranstaltet: www.madametussauds.com/washington-dc/
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VÖ: 08.02.21
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Verfügbar: Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://chakakhan.com/
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TOURDATEN
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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN
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NDS - 1,749
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Sagenhaftes Album, gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel
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NDS 1,750
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Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den besten 1000 aller Zeiten
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NDS 1,850
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Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Kollektion
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NDS 1,950
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Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre
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NDS 2,050
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Kann man hören, rein in die Sammlung, bei Bedarf wieder hervorholen
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NDS 2,150
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Durchschnittliches Album, nur für Edel-Fans empfehlenswert
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NDS 2,250
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Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act
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NDS 2,350
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Langweilig, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte
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NDS 2,450
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Schwaches Album, CD und Cover als Unterlage im Katzenklo
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NDS 2,550
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Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage
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NDS 2,650
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Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit
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