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Du befindest Dich in der Rubrik Neue Gospel CDs. Weil zuletzt einiges an Promo Material aus dieser Ecke kommt, haben wir diese Schublade geöffnet. Hier sind Infos zu aktuellen Gospel Scheiben, ein umfangreicheres Gospel-Verzeichnis ist in Bearbeitung und wird ab Beginn 2017 verfügbar sein.

Neue Gospel CDs

Übersicht

Worship CDs

Startseite

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LIZZ WRIGHT “GRACE”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Lizz Wright - Grace

TITELVERZEICHNIS:

01.  Barley
02.  Seems I’m Never Tired Of Lovin’ you
03.  Singing In My Soul
04.  Southern Nights
05.  What Would I Do Without You
06.  Grace
07.  Stars Fell On Alabama
08.  Every Grain Of Sand
09.  Wash Me Clean
10.  All The Way Here

Label: Concord Records
Web:  www.concordmusicgroup.com

GOSPEL & SOUL

Für Fans von: Michelle David - Bessie Smith - Oleta Adams

USA

Wahnsinn wie schnell doch die Zeit vergeht. Da erinnere ich mich kurz daran – weil ich gerade ihr neues Album in den Händen halte – dass ich im Jahr 2003 ihr Debüt Album gehört habe und – schwupps – sind schon wieder fast 15 Jahre vergangen. LIZZ WRIGHT wurde Anfang der 00er Jahre als DIE Entdeckung im Vocal Jazz gehandelt, die ersten fünf Studio Alben hatte sie beim damals führenden Genre Label „Verve Records“ veröffentlicht, das Neue erscheint wie auch der 2015er Vorgänger „Freedom & Surrender“ bei Concord Music, das zur Universal Music Group gehört. <well done> muss ich den Fachleuten des Unternehmens bescheinigen. Mit „Grace“ unterstreicht die Sängerin aus dem einst von Ray Charles besungenen Bundesstaat Georgia, dass sie sich ihre immense stilistische Vielfalt beibehalten hat. Gospel – Soul – Blues – Jazz – Folk – mit vibrierender Heiserkeit wandert sie durch die 10 Lieder. Mit „Barley“ wird gleich ein starkes Album-Highlight zu Beginn kredenzt – vibrierende Blues Vibes treffen auf virtuose Acoustic-Folk-Fingerpickings, viel Gefühl gibt es in der sentimentalen Gospel-Ballade „Seems I’m Never Tired Lovin‘ You“ und hiermit wird eigentlich auch die Richtung fürs komplette Album vorgegeben: Wenige roder kaum Jazz, aber dafür sehr viel Blues’n’Soul. Wobei mir an dieser Stelle der markige Spruch <sind wir nicht alle ein bißchen jazz?> einfällt. Diese Tatsache untersteicht die klasse Cover Version „Singing In My Soul“, ein Oldie, der im Original von Sister Rosetta Sharpe gesungen worden ist. Der der oft gehörte Radio-Country-Pop-Klassiker „Southern Nights“ (war ein Hit für Glen Campbell in den 70ern gewesen) erstrahlt in neuer romantischer Schönheit – vergleichbar mit der Sonne, die das Firmament erhellt nach einer langen finsteren Nacht.

FAZIT: Wer LIZZ WRIGHT bisher als Vocal Jazz Sängerin auf dem Tender hatte – hier praktiziert die US Vokalistin einen sensationellen Mix aus Soul, Blues, Gopsel und Folk Spirituals. Begleitet wird sie von einer herausragenden Mannschaft, die sich u. a. aus Marc Ribot (Gitarre), Jay Bellerose (Schlagzeug) und Patrick Warren (Keyboards) zusammensetzt und dass der langjährige musikalische Begleiter, Arrangeur und Chordirigent Kenny Banks Sr. im Studio mitgeholfen hat, versteht sich von selbst.

VÖ: 15.09.17

Verfügbar: CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web:  http://lizzwright.net/ & https://youtu.be/PrHNp4TlNQY

TOURDATEN

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CHARLES BUTLER & TRINITY “MAKE IT”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Charles Butler And Trinity - Make It

TITELVERZEICHNIS:

01.  Jesus Reigns (feat. Maranda Willis)
02.  Great & Mighty (feat. Travis Malloy)
03.  Make It (feat. Jeremiah Hicks)
04.  Today (feat. Brittney Wright)
05.  Yes You Are
06.  The Blood
07.  Bless Your Name (feat. Cheryl “Coco” Gamble)
08.  Excellent
09.  Amazing Worth (feat. Tiyah Askia)
10.  Great God

Label: Anointed Sounds Records

GOSPEL & R&B

Für Fans von:  Sounds Of Blackness - Mississippi Mass Choir

USA

Ich muss immer lachen, wenn ich in den Monaten vor der Weihnachtszeit die vollmündigen Ankündigungen der Promoter lese, die wieder mal DIE eine Gospel Truppe (meistens sind es ja die „Harlem Gospel Singers“) als die Besten ihres Fachs ankündigen. Alternde Gospel Sänger(innen), die natürlich gut sind, aber dem Alltagsstress und der überdimensionalen Konkurrenz in den Staaten entfliehen, um in Europa noch ein paar Kröten zu verdienen. Und das deutsche Volk nimmt es gerne an und wird so in der dunkleren Jahreszeit mit einigen Spirituals versorgt wird, die sich sowie so immer wie die berühmten Eier auf der Stange (oder waren das die Hühner?) gleichen.

 Der Markt in den USA ist riesig, es gibt dort sogar – man höre & staune – seit den 80er Jahren Charts, in denen die bestverkauftesten Gospel und CCM-Alben erfasst werden. Ist aber für die Leser des Black Music Newsletters auch nichts Neues mehr. In diesem Jahr wird das aktuelle Album von CHARLES BUTLER & TRINITY sicherlich auch in dieser Liste stehen. Der Mann hat vor etwa 10 Jahren als Musiklehrer an einer High School begonnen, hatte (lange bevor es “Glee” gab) einen Schulchor zusammengestellt und war mit diesem zu zahlreichen Festivitäten eingeladen worden. 2011 hat der engagierte Dirigent die Gruppe TRINITY gegründet (nicht verwandt & verschwägert mit der ähnlichen lautenden R&B-Gospel-Truppe “Trin-i-tee”, die sich 2013 aufgelöst hat) und mit dieser das 2014er Debüt Album “Better” aufgenommen. Einer der Höhepunkte seines Schaffens war im letzten Jahr die Zusammenstellung eines 100köpfigen Chores, der mit gewaltigem Stimmbild begeisterte während der jährlich durchgeführten “Million March Man” Parade, die ihr 20. Jubiläum feierte.

„Make It“ ist das zweite Studio Album der seit 2011 aktiven Gospel Sensation, das dann auch gleich auf von Null auf den zweiten Platz der Gospel Charts flog in der ersten Woche nach dem Release. Und genau dieses „Make It“ möchte ich vor allem den Soul Fans im Zuge der kommenden Weihnachtsveröffentlichungen ans Herz legen – anstatt Euch den hundertsten Sampler mit den Uraltschmarrbeuteln („Last Christmas“, „I Believe In Father Christmas“) zu besorgen, schafft Euch lieber dieses Album an mit 10 wahren Crackern.

Gleich der Auftakt „Jesus Reigns“ wirft einen um mit der geballten Gospel-Power des Chors und der Stimme der unvergleichlichen MARANDA WILLIS (nicht verwandt & verwschägert mit dem „Bruce“), das folgende „Great & Mighty“ hat etwas von der allgegenwärtigen Radio-R&B-Pop-Mentalität, obwohl auch gut gesungen von den special guests TRAVIS MALLOY und ARYKA MONCRIEF. Dagegen macht der Titelsong mit JEREMIAH HICKS in der Leadvokalisten-Rolle wieder richtig Dampf und kombiniert funky Soul mit der Botschaft, wer den  christlichen Glauben sucht, dadurch  Frieden, Freude und Erfüllung erfährt. Gleichwohl wird in “Excellent” darauf hingewiesen, dass Toleranz und Anerkennung fremder Sitten und Gebräuche wichtige Bestandteile des menschlichen Daseins sind. BRITTNEY WRIGHT obliegt die singende Hauptrolle im funkpoppigen „Today“, die Sängerin aus Ohio gehört seit einigen Jahren zur Creme de la Creme im Genre, hat bisher zwei Solo Alben veröffentlicht und erste internationale Erfahrungen in den Bands von Fred Hammond und auch Wynton Marsalis gesammelt. Disco Power gibt es mit “Great God”, ein Stück, das ansatzweise an die Klassiker der “Sounds Of Blackness” erinnert.

FAZIT: Wer aktuelle zeitgenössische Gospel Musik aus den USA hören möchte mit aufregenden Interpreten und Musikern, greift hier zu, wer sich lieber weiterhin am Spiritual-Retro-Schnitzel der „Harlem Gospel Singers“ bedient, der weiß gar nicht, was er hier alles versäumt.

VÖ: 03.06.16

Verfügbar: CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web:  https://twitter.com/CharlesButlerJr  & https://youtu.be/MU6XceWLUPU (Live Clip)

TOURDATEN

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UCHE AGU “THE GLORY EXPERIENCE”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Uche Agu - July 15

01.  The Minstrelude (Psalm 150)
02.  My God Is Good (Double Double Remix)
03.  Make God Big
04.  All Over (feat. Ruthy & Ricardo)
05.  The Glory
06.  Lost In You (feat. Neville D)
07.  Yaweh
08.  You Are God (Yahweh Reprise)
09.  Adonai (African Worship Medley)
10. Wonderful (African Worship Medley)
11.  Wonderful (African Worship Medley)
12.  Never Let Me Go (African Worship Medley)
13.  What A Mighty God (feat. Jena Fisher)
14.  More To Me
15.  Lord You Are
16.  Healer Medley

Label: Dream Records

GOSPEL R&B

Für Fans von: Israel Houghton - Sounds Of Blackness - Kirk Franklin

SÜDAFRIKA

<all the way from south afrika – pastor uche agu> skandiert der Ansage zu Beginn der CD. Noch Fragen? UCHE AGU (sprich: Uh-Tscheh Ah-Guh) ist ein Gospel Musiker vom afrikanischen Kontinent und anders wie seine Artgenossen aus der USA gibt es hier als Hintergrundbeschallung der religiösen Texte keinen weichgespülten Mainstream-R&B, sondern afrikanische Griot-Rhythmen und starke Harmoniegesänge, wie man es aus Südafrika von den zahlreichen (klasse) Vokalformationen kennt. Im ersten Stück „The Minstrelude“ macht die Band gleich ordentlich Dampf, der Pastor ist gut in Form, dass anwesende Publikum lässt sich auch gerne auf seine Anmache ein und teilt des Priesters Begeisterung für Gott, Friede, Freude (und eventuell auch Eicherkuchen). Mit „Make God Big“ folgt gleich das erste Highlight: Es darf getanzt werden. Die Gitarren lassen sich mit dem Juju-Funk von King Sunny Ade vergleichen, die Bläser erinnern an die Arrangement von Paul Simon auf dessen Afro-Pop-Zuckerli „Graceland“ (1986). Das tolle „All Over“ (mit den Gästen RUTHY & RICARDO) kombiniert Afro, Zouk, Reggae und Soul-Funk, tolle romantische Kuschel-Gospel-Stimmung gibt es in „Yaweh“ – nicht die Helene, sondern JENA FISHER steht am Mikrofon in „What A Mighty God“ und macht das auch sehr gut.

Der vielgereiste Uchechukwu Godstime Agu, wie der predigende Sänger mit Geburtsnamen heisst, ist in Ostnigeria in eine christlich praktizierende Familie hineingeboren worden, er hat bereits im Alter von sensationellen drei Jahren auf einer Bühne gestanden und im Chor mitgesungen. Später ist er dann in Kenya im berühmten Chor „Joyous Celebration“ untergekommen, mit seiner ersten Solo Single „My God Is Good“ konnte er einen lokal viel beachteten Hit landen und machte dadurch einen Produzenten auf sich aufmerksam. Mittlerweile stand er bereits in Europa, Südamerika und fast allen afrikanischen Ländern auf der Bühne, seit 2011 ist er ebenfalls in den USA unterwegs, das hier erlebte Live Konzert wurde während der letztjährigen Tournee in Houston aufgenommen.

FAZIT: <All Over The World Jesus must be praised> ist die Botschaft, die sich quer durch alle 16 Lieder des knapp 74minütigen Albums zieht. Ein Gospel Album, das keine Wünsche offen lässt. Tempo, Inbrunst und eine Band, die hervorragend spielt und den Zuhörer von einem zum nächsten Highlight treibt – selten habe ich die Energie eines Live Gospel Konzertes so authentisch auf einer CD erlebt. Am Schlagzeug trommelt übrigens Chris Coleman, der schon für Chaka Khan und Prince gespielt hat,

VÖ: 10.07.15

Verfügbar: CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web: http://ucheagumusic.com/https://twitter.com/double2uchehttps://vimeo.com/92149494

TOURDATEN

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WASHINGTON PHILLIPS “WASHINGTON PHILLIPS”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Washington Phillips

TITELVERZEICHNIS:

01.  Take Your Burdon To The Lord
02.  I Had A Good Mother And Father
03.  Lift Him Up Thats All
04.  Paul And Silas In Jail
05.  You Can’t Stop A Tattler
06.  What Are They Doing In Heaven Today
07.  I Was Born To Preach The Gospel
08.  Mothers Last Word To Her Daughter
09.  Mothers Last Word To Her Son
10.  Train Your Child

Label: Death Is Not The End
Web: https://deathisnot.bandcamp.com

SPIRITUAL BLUES

Für Fans von:  Elder Saunders - Roosevelt Graves - William Ransom

USA (TEXAS)

Die Zeitreise nimmt den Zuhörer mit hinein in die ersten Jahre der auf Tonträger verfügbaren Gospel Blues Musik. Ähnlich wie beim Klassiker „Robert Johnson“ (nur 36 auf Zelluloid gebannte Lieder) gibt es vom texanischen Sänger WASHINGTON PHILLIPS gerade mal 18 Songs, die er Zeit seines Lebens aufgenommen hat. Warum nicht die alle, sondern nur 10 davon auf dem vorliegenden Album zu hören sind, ist nicht nachvollziehbar. Klangtechnisch darf man nicht allzu viel erwarten, die in den Jahren 1927 – 1929 aufgenommenen Lieder wurden mit einfachsten Mitteln aufs Band gespielt, zum grossen Teil ist das unbearbeitete Rauschen und Knistern der Schallplatten zu hören. Der Texaner begleitet seinen Gesang mit einem zitherähnlichen Instrument, auf dem man mit der linken Hand diverse Tasten drückt, die Drei- oder Vierklänge bündeln und die wiederum mit der rechten Hand durch das fegende Strumming zum Klingen gebracht werden. Diverse wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der Sänger nicht - wie so oft behauptet - eine “Dolceola” benutzte. Weitere Infos dazu findet Ihr im unteren Infokasten; wenn Ihr auf den Link zu “minermusic.com” klickt. Die Weiterentwicklung der Instrumente waren - je nach demjenigen, der Urheberrecht oder das Patent dafür beanspruchte - als “Celestaphone”, “Marxophone” oder “Autoharp” auf dem Markt - und sie sind bis spät in den 80er Jahren sogar noch in den weltweiten Education Centern der US-Armee – in deren Bestandskatalog damals oft als Guitarron bezeichnet - an stationierte Soldat(inn)en verliehen worden, damit diese auch bei kaum vorhandener musikalischer Vorbildung musizieren oder ihren Gesang begleiten konnten. Der Klang wird oft verglichen mit dem bayerischen Hackbrett oder einer Zither.

WASHINGTON PHILLIPS hatte seine Bestimmung gefunden als gottgläubiger Prediger,  „I Was Born To Preach The Gospel and i sure love to do my job“ singt er im gleichnamigen Song. Er singt über Gott, seine Eltern, eine befreundetes und zu unrecht in Haft genommenes Brüderpaar und gibt Ratschläge an Gleichgesinnte <before you educate the heart, try to educate the heart> teilt er sich mit in „Train Your Child“. Wer sich für traditionelle Spirituals interessiert, sollte dieses Album allerdings ignorieren, das im März 2005 von Yazoo Records veröffentlichte “The Key To The Kingdom” beinhaltet 16 aller 18 Aufnahmen des Baptisten (zwei sind über die Jahre verloren gegangen) und 4 weitere von “Mamie and A.C. Forehand” gesungene Bonus Tracks, in denen dem Texaner Tribut gezollt wird.

Der am 11. Januar 1880 geborene WASHINGTON PHILLIPS ist am 20. September 1954 im Alter von 74 Jahren gestorben. Sein Song “I Was Born To Preach The Gospel” war sogar im 2009er Film “Ein fürsorglicher Sohn” vom deutschen Regisseur Werner Herzog zu hören gewesen. Die Soul Sängerin “Mavis Staples” hat auf ihrer aktuellen EP “Your Good Fortune” eine Cover Version von “What Are They Doing In Heaven Today” gesungen.

VÖ: 07.08.15

Verfügbar: CD & Digitales Album & MC

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Eine diskographische Aufbereitung aller 18 aufgenommenen Songs von WASHINGTON PHILLIPS gibt es auf dieser Webseite: http://www.wirz.de/music/philwfrm.htm und hier hat sich jemand mit den Liedern des Sängers auseinander gesetzt: http://www.minermusic.com/dolceola/phillips_study.htm - in dieser Liste gibt es alle Songs mit Aufnahmedatum und Katalognummer beim Label:  https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_songs_recorded_by_Washington_Phillips

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MICHELLE DAVID “THE GOSPEL SESSIONS VOL 1”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Michelle David - Gospel Sessions Vol 1

TITELVERZEICHNIS:

01.  Need Your Help
02.  By And By
03.  Do Not Pass Me By
04.  There’s A Light
05.  Can’t No Grave
06.  Made It Over
07.  I Want To Know
08.  Where I’m Going
09.  He Chose Me

Label: Excelsior Recordings
Web: www.excelsior-recordings.com

GOSPEL BLUES

Für Fans von:  Joan Armatrading – Nina Simone - Bessie Smith

USA

Mit heiserem Falsetto, rhythmischem Klatschen und einem mächtigen akustischen Blues Riff eröffnet MICHELLE DAVID ihre erste „Gospel Session“ – der intellektuelle Funk einer Meshell Ndegeocello trifft auf den mitreissenden Soul von Keziah Jones – die passende Beschreibung für das erste Stück „Need Your Help“, kicherndes Gelächter leitet über in das acapella Intro von „By And By“ – ein phätter Delta Blues durchschaukelt den Body – die Stimme der Sängerin aus North Carolina packt und fesselt und zieht den Zuhörer mitten ins Bayou hinein, wo die erstaunten Alligatoren den gut gelaunten Gast sofort zum Fressen gern haben möchten. Und in diesem Kontext geht es munter weiter: „Do Not Pass Me By“ bringt bestes Swamp-Rock-Feeling in die Bude, die Sängerin könnte locker als Sissie von John Fogerty durchgehen – „There’s A Light“ ist ein schaukelnder 6/8tel Shuffle, über dem sich die Sängerin mit gefühlvoller Kopfstimme mühelose in luftige Höhen schraubt. In „Can’t No Grave“ hat sich die Sängerin in einem Begräbniszug im New Orleans’er Stadtteil „Tremé“ eingereiht und jammert sich mit klagender Stimme in morbide Ekstase.

Made It Over“ wird von hypnotischer & klappender Perkussion getragen, in „Where I’m Going“ zittert eine „Creedence-Clearwater-Run-Through-The-Jungle“-Gitarre im repititiven Ostinato, dass ich ständig erwarte, dass Mister Fogerty selbst um die Ecke guckt und los röhrt. „He Chose Me“ bildet mit bluesigem Riff und spartanischer Handclapping-Perkussion den Abschluss eines phantastischen Mini Albums. Das komplette Album ist an einem einzigen Tag aufgenommen worden und das eben Gehörte spiegelt diese Tatsache auch wieder – hier wurde nicht herumgebastelt, sondern einfach spontan „losgerockt“ – das Ergebnis ist ein Hammer von einem Album! Für die Produktion hat Kaspar Frenkel in den „Electric Monkey Studios“ in Amsterdam gesorgt.

FAZIT: Gospel Blues pur, wie ich ihn schon lange, lange, lange nicht mehr so gut gehört habe. Ein Hammer von einem Album! Und wenn ich den Titel richtig verstanden habe, kommt da wohl noch ein zweiter Teil, den ich eigentlich gar nicht erwarten kann!

VÖ: 03.04.15

Verfügbar: CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web:  https://twitter.com/rodesia2  &  https://soundcloud.com/tags/gospelsessions

TOURDATEN

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KIRK WHALUM “The Gospel According To Jazz: Chapter IV”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

GOSPEL JAZZ

Für Fans von:  George Howard - Gerald Albright - Najee

USA (TENNESSEE)

Wie gut die stilistischen Richtungen Gospel und Jazz miteinander harmonieren, stellt der Saxophonist KIRK WHALUM einmal mehr unter Beweis. „The Gospel According To Jazz – Chapter IV“ zeigt den Musiker auf seinem neuen Live Doppel Album in Bestform. Der Paul McCartney-Klassiker „Let ‘Em In“ ist nur einer der superfeinen Songs der Doppel Disc. In der begleitenden Band spielen und singen hochkarätige Veteranen wie Gerald Veasley, John Stoddart, Norman Brown, Leonard Gibbs und Shelea Frazier, die vor allem Filmfans noch durch ihren tollen Beitrag zum „Jumping The Broom“-Soundtrack (2011) in Erinnerung sein dürfte. Hier singt sie u. a. die Gospel-Ballade „Sometimes I Feel Like A Motherless Child“. Das Konzert wurde im New Yorker “Christian Cultural Center” aufgenommen und ist neben der CD-Edition auch als DVD oder Blu-ray verfügbar.

Kirk Whalum - Gospel According To Jazz 4

VÖ: 24. 03. 15

Verfügbar: 2-CD & Digitales Album & DVD/Blu-ray

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web: http://kirkwhalum.com  &  https://twitter.com/kirkwhalum

TOURDATEN

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THE FAIRFIELD FOUR “STILL ROCKIN’ MY SOUL”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

SPIRITUALS

Für Fans von:  Five Blind Boys Of Alabama - The Soul Stirrers

USA (TENNESSEE)

Eine ganze CD ohne Gitarren? Ohne Schlagzeug? Synthesizer-Instrumentarium? Wenigstens eine akustische Gitarre? Nope! THE FAIRFIELD FOUR sind – wie es der Name verrät – ein Quartett, das alleine durch seine Stimmvielfalt überzeugt. Gospel, Blues und traditionelle Spirituals gibt es etwas über eine halbe Stunde und wer die Musik vom “Golden Gate Quartet” mag, wird auch hier gerne zugreifen. In „Children Go Where I Send Thee“ gibt es Unterstützung von Country Ikone Lee Ann Womack, ansonsten dominieren die sonoren und hervorragend in sich abgestimmten Herrengesänge. „Still Rockin’ My Soul“ ist das 17. Album der Band, die Anspieltipps sind „Rock My Soul“, das apokalyptisch anmutende „I Love The Lord, He Heard My Cry“, in dem dann doch weit im Hintergrund ein paar anschwellende Orgelklänge zu vernehmen sind sowie das relaxt swingende „My Rock“.

The Fairfield Four - Still Rockin My Soul

VÖ: 10. 03. 15

Verfügbar: CD   & digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web: http://thefairfieldfour.com & https://youtu.be/l_XeTAOcgQw (“Rock My Soul”)

TOURDATEN

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OMA “HEAVENLY”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

GOSPEL-SOUL

Für Fans von:  Carlene Davis - Chavelle Franklin - Judy Mowatt

NIGERIA

Manche Menschen werden es im Laufe ihrer irdischen Zeit, „Uloma Ojinmah“ war schon immer OMA, denn sie praktiziert mit diesem Künstlernamen seit Mitte der 90er Jahre und ist mittlerweile nicht nur in ihrem Heimatland Nigeria, sondern auf dem afrikanischen Kontinent eine der beliebtesten Gospel Sängerinnen . Dem tollen 2013er Album „The Evergreen“ folgt jetzt das dritte Studio Album „Heavenly“ – und wie der Vorgänger ist es gespickt mit gefühlvollen Liedern und swingenden Afro- R&B-Pop-Songs. Die Highlights des Albums sind „Higher“, “Ikariri Ihe Asi Nibu“ (mit ADA) und „Children Of Favour“ (mit CYUDE), die schönsten Balladen sind „Thank You“ und das Duett „Come Closer“ mit dem ebenfalls aus Nigeria stammenden Emmanuel Ntui, der zuletzt über die Landesgrenzen hinaus als KASID mit seinem Debüt Album „Man On Fire“ sehr erfolgreich gewesen ist. 

Oma - Heavenly

VÖ: 14. 12. 14

Verfügbar: CD  (Import) & digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web: https://twitter.com/omafynehouse

TOURDATEN

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JAVIS MAYS “#UNPLUGGED IN”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

GOSPEL

Für Fans von:  Marvin Sapp - Johnny Sizemore - Bill Gaither

USA (FLORIDA)

Bisher stehen 2 Studio Alben in der Diskographie, jetzt kommt das erste Live Album des hierzulande noch unbekannten Sängers JAVIS MAYS. Das wird wohl auch nach „#PluggedIN“ der Fall sein weil das Album a) nur als Import verfügbar ist und b) die Live-Aufnahmen so gut wie kein Airplay bekommen dürften, wenn es sich nicht gerade um einschlägige Genre-Sender handelt, die bis auf die USA und andere englischsprachige Länder rar gesät sind. Aber dass viele dieser Stationen seit ein paar Jahren auch online gehört werden können, sind die Vorteile der weltweiten Vernetzung. Die empfehlenswerten Anspieltipps: Die Single “Grace”, „Glory To The Lord“ mit der hinreissenden Performance von MARANDA C. WILLIS, “I Need You Jesus” und “Dance”. Einen kompetenten Überblick über diverse Gospel Schubladen gibt es auf live365.com: http://www.live365.com/genres/gospel

Javis Mays - #PluggedIn

VÖ: 14. 10. 14

Verfügbar: CD  (Import) & digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web: http://www.jamaysmusic.com/  &  http://www.youtube.com/user/devonmays

TOURDATEN

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FRED HAMMOND “GOD LOVE AND ROMANCE”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

GOSPEL

Für Fans von:  The Winans - Donnie McClurkin - John P. Kee

USA (MICHIGAN)

FRED HAMMOND ist eines der Universal Genies, die sich seit Jahren im Gospel Segment herumtreiben. Der Mann singt, spielt Bass & Keyboards, komponiert, produziert und erinnert gesanglich an die Musik von Stevie Wonder, allein der Content seiner Lyrics ist ein ganz Anderer: Es geht um Worship, Bibelverse und Lobpreisungen - „God, Love And Romance“ ist bereits das 25. Album des 50jährigen Sängers aus Michigan. Feinschmecker-Scheibchen für alle, die balladeske „Black Gospel Music“ lieben, FRED HAMMOND besticht mit weicher, soulvoller Stimme – die Musik ist erstklassig produziert, die Arrangements der einzelnen Songs – wie in „How A Man Loves A Woman“ bestechend, wer aber eine R&B-Platte für das „oberflächliche“ Hörvergnügen sucht, der sei gewarnt: Zwischen fast allen Songs ... TRACKLISTING AUF MUSIKVERRUECKT.DE

Fred Hammond - God Love And Romance

VÖ: 31.01.12

Verfügbar: 2-CD (Import) & digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Webseite: http://www.fhfent.com/ 

TRACKLISTING

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MARVIN SAPP “I WIN”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Marvin Sapp - I Win

TITELVERZEICHNIS:

1.  Teach My Hands To War (Intro)
2.  Teach My Hands To War
3.  I Belong To You
4.  Never
5.  I Win
6.  Glory
7.  The Hymns Medley
8.  Deeper
9.  My Testimony
10. Do Me Like You
11. Keep It Movin’

Label: Verity Records
Webseite: www.verityrecords.com

GOSPEL

Für Fans von: David Peaston – Teddy Pendergrass – Kirk Franklin

USA

Die CDs von MARVIN SAPP sind immer diejenigen, die man - ohne sie gehört zu haben -  unbedenklich kaufen kann. Der 45jährige Prediger aus Michigan veröffentlicht seine herausragenden Alben seit Jahren in regelmässigem Turnus – Musikliebhaber dürfen sich auch bei „I Win“, seinem fünften Studio Album, auf einen intensiven, leidenschaftlichen Mix aus himmlischem Gospel, Black Funk und modernst produzierten R&B-Dance- Krachern freuen. Die Highlights: „Teach My Hands To War“, in dem die engelsgleichen Backing Vocals jegliche Genre-Reserviertheiten wegwegen. „I Belong You“ dürfte jeden Soul Fan begeistern, der sich jemals für die Musik der Gruppe „Earth, Wind & Fire“ erwärmt. Eine kolossale Hymne mit extraordinärem Gänsehaut-Flair!

Bluesige “E9” Gitarrenakkorde läuten den nexten himmlischen Hammer „Never“ ein. Mit dem Titelsong „I Win“ gibt es die erste grosse Ballade des Albums, in der MARVIN SAPP zur Höchstform aufläuft. Mit „Glory“ hat der Pastor, der bereits im Alter von 4 Jahren im lokalen Kirchenchor gesungen hat, ein weiteres dynamisches Megateil im Handgepäck. In der Erregung verlässt der Sänger sogar seine Kanzel und fordert das andächtige Volk dazu auf, teilzuhaben an den Lobpreisungen Gottes, am gemeinsamen Erarbeiten einer Agenda gegen Intoleranz und für das verständnisvolle Miteinander der Menschheit ohne Kriegstreibereien gegen andere Völker, Rassen oder die Menschen in der unmittelbaren Nachbarschaft.

Viel Gefühl ist angesagt in „Deeper“ und im Gospel-Crooner „My Testimony“ zieht der Sänger ein tränenreiches Fazit zum Tod seiner Ehefrau MaLinda, die im September 2010 nach langjähriger Krankheit verstorben war. Am Ende zieht das Tempo noch einmal gewaltig an und im finalen Gospel-Funk „Keep It Movin“ gibt es sogar einen starken „Ernie-Isley-Gedächtnis-Gitarrensolo“

INFO: Seit Mitte der 80er Jahre erstellt das amerikanische Musikmagazin “Billboard” die regelmässigen wöchentlichen “Gospel Charts”, in denen die am besten verkauften Alben und Songs der Rubriken “Urban Gospel” und “Contemporary Christian Music” abgebildet werden. Im Mai 2009 gelang es dem Label “Verity Records” (einem Subunternehmen des Majors “Sony Music Entertainment”) als einem der ersten Label überhaupt, mit seinen Interpreten die 4 TOP Positionen der “Gospel Charts” zu belegen. MARVIN SAPP stand damals mit seinem Song “Praise Him In Advance” an dritter Stelle.

VÖ: 03.04.12

Verfügbar: CD & digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Webseiten: http://marvinsapp.com/  &  http://myspace.com/officialmarvinsapppage

TOURDATEN

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AMAR’RAE HILL “GENIUS”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

GOSPEL

Für Fans von:  Ruben Studdard - Edwin Hawkins - Myron Butler

USA (INDIANA)

Extrem „schwarzer“ Stoff – untauglich für den am massentauglichem R&B- Mainstream orientierten Musikfan. AMAR’RAE HILL ist „Worship Leader“ & leidenschaftlicher Prediger und hat im Januar 2012 sein Solo Debut „Genius“ veröffentlicht. Die hier zelebrierten Oden sind nicht mit 08-15-Arrangements gesegnet, sondern lullen den Gospel-Fan mit komplexen Songmustern ein, bei denen vor allem die Message im Vordergrund steht. Musik ist zweitrangig & pendelt zwischen Anspruch & heimeligem Wohlfühlcharakter, verursacht durch wimmernde Keyboards, die sich anhören wie Heimorgeln der 80er Jahre. „Genius“ bietet eine Album für Musikfans, die für gute Soulstimmen schwärmen und denen Hollywood- Streifen wie „Sister Act“ zu oberflächlich waren. Highlights: Der funky Urban- Gospel „I Believe 2.0“ und “I Need Thee” mit starkem Choir-Einsatz

Armar'rae Hill - Genius

VÖ: 24.01.12

Verfügbar: CD (Import) & digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Webseite: http://de.myspace.com/truefound

TOURDATEN

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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN

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NDS - 1,749

Sagenhaftes Album, gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel

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NDS 1,750

Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den  besten  1000 aller Zeiten

KKKKKKKKKK

NDS 1,850

Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Plattensammlung

KKKKKKKKKK

NDS 1,950

Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre

KKKKKKKKKK

NDS 2,050

Kann man hören, rein in die Sammlung,  bei Bedarf wieder hervorholen

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NDS 2,150

Durchschnittliches Album,  nur für Edel-Fans empfehlenswert

KKKKKKKKKK

NDS 2,250

Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act

KKKKKKKKKK

NDS 2,350

Langweilig, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte

KKKKKKKKKK

NDS 2,450

Schwaches Album, CD und  Cover als Unterlage im Katzenklo

KKKKKKKKKK

NDS 2,550

Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage

KKKKKKKKKK

NDS 2,650

Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit

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TRIN-I-TEE 5:7 “T 57”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Trin-I-Tee T57-Deluxe

01.  Get Away
02.  You’re Holy
03.  It Wasn’t Me
04.  Listen   VIDEO
05.  I Need You
06.  I Will Lift You
07.  Reflection
08.  Love
09.  God’s Triangle
10.  Soul Is Anchored
11.  I Still Love You
12.  I Want To Go Bacl
13.  U Saved Me
14.  Like U
15.  Beautiful Girl

GOSPEL SOUL

Für Fans von: The Braxtons - En Vogue - Mary Mary - Jennifer Hudson

USA

Trin-I-Tee” ist ein Wortspiel und heßst wörtlich übersetzt: Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit und nach dem Genuß dieser CD ist mir auf jeden Fall ein Lichtlein aufgegangen: Der moderne Soul lebt weiter in Form von drei jungen Damen, die - auch wie Kierra Sheard, Mary Mary oder Spensha Baker für die neue selbstbewusste Damenriege der USA stehen und es wird meiner Meinung nach nicht mehr lange dauern, bis diese Welle auch nach Europa schwappt.Dem tanzbaren “Get Away” folgt die Ballade “You’re Holy”, dieser wieder das dancefloortaugliche “It Wasn’t Me” und genau nach diesem Strickmuster ist die 5. Platte des Gospel-Trios gestaltet worden. Die drei eben erwähnten Titel sind auch neu hinzugefügt worden zur im September veröffentlichten Deluxe-Edition.

Das Standard-Album mit 12 Songs gab es ja bereits 2007. Es ist Musik für gläubige Teens und Twens oder all diejenigen Verlorenen, die den Pfad zum Herrn noch nicht von alleine gefunden haben. Die Textbotschaften geben Anleitungen für ein besseres Leben, aber romantisieren ebenso die Beziehungen zwischen Männlein und Weiblein. “T 5:7” steht für zeitgenössischen Soul, der sich angenehm abhebt von den Produktionen der in der HipHop-Kultur mit einem Casio-Keyboard aufgewachsenen autodidaktischen ”Produzenten”. In dieser Hinsicht war hier u. a. auch WALTER MILSAP  tätig, der bereits Alicia Key,; Usher oder Yolanda Adams tatkräftig unterstützt hatte.

“Listen” kommt dem leider nicht mehr tätigen Trio/Quartett EN VOGUE stimmlich und musikalisch ganz nahe, hat einen tollen 90,0 bpm-Gospel-Funk-Vibe mit Back-Beat-Clappings und einer außerordentlich guten Vocal Performance von ANGEL TAYLOR. Kein Wunder, dass sich dieser Song an die Spitze der Gospel-Charts gesetzt hat. Weitere Song-Knaller sind das hiphoppige “God’s Triangle”, das in Richtung Reggaeton schielende “Reflection” oder die melodramatische Ballade “I Still Love You”. Traditionelle Momente schimmern  durch in “Soul Is Anchored” oder “I Will Lift You” Den Song”Like U” hat keine andere als die Beyonce-Schwester Solange geschrieben. Das Sample stammt übrigens von Richard Smallwood’s Gospel-Klassiker “I Love The Lord”.

Eine damals in den 00er Jahren beliebte “enhanced section” (über den PC abrufbare Medieninhalte) gibt es in der erweiterten Deluxe Edition: Die Videoclips zu den Songs “Listen” und “I Will Lift”sowie eine “Behind The Scenes”-Dokumentation zur Entstehung des Albums. Käufer der digitalen iTunes-Kopie erfreuten sich zudem mit “Get Away” eines weiteren Videoclips.

FAZIT: Der moderne Gospel beinhaltet heutzutage überwiegend Urban Soul oder R&B-Elemente. Das Girlie Trio TRIN-I-TEE präsentiert ein TOP-Album, das vor allem all diejenigen begeistert, die auf der Suche nach neuen R&B-Heroes sind, nachdem das Genre immer mehr verflacht ist in den letzten Jahren. Wenn ich lese, dass Trin-I-Tee mit Destiny’s Child verglichen werden, muss ich lachen. Die “verzweifelten Mädchen” waren eher im Bereich Teenie-R&B-Kindergarten-Pop aktiv, während hier moderne selbstbewusste Frauen ins Mikrofon hinein schmettern.

AKTUELLE INFO: TRIN-I-TEE ist 1998 von den befreundeten Schülerinnen Angel Taylor, Chanelle Haynes und Terri Brown gegründet worden. Das Trio ist vom seinerzeit beim Label GospCentric Records tätigen Artists & Repertoire Manager Kenneth Grant entdeckt worden. Der Name ist an den biblischen Psalm aus dem Alten Testament angelehnt. Ein Jahr später hat Terri Brown die Band verlassen und ist durch Adrian Anderson ersetzt worden “T-57” war das vierte Studio Album des Trios, das danach nur noch als Duo aktiv war, weil Anderson ins Schauspielfach gewechselt hatte. 2013 entschlossen sich die verbliebenen beiden Sängerinnen, ihre Solokarrieren in Angriff zu nehmen und gaben die Auflösung der Gruppe bekannt.

VÖ: 30.12.08

Verfügbar: CD & Deluxe CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

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