Neue Klassik CDs

Klassik? Warum tust Du Dir das an, hat meine Frau gefragt. Joachim war auch ganz überrascht. Mit dem Thema Klassik wurde ich bereits in Jugendjahren konfrontiert, als mein Herr Bruder bei den Würzburger Domsingerboys einstieg (später sang er sogar in Rom). Aber auch die erste Klassikplatte des Pianisten Emil Gilels (Beethoven), die ich mir im Verkaufsladen der Firma Bertelsmann gekauft hatte, fasziniert mich noch heute. Und zwischen all den Pop-, Rock-, Metal-, Grind-Exzessen gab es immer wieder mal einen Strawinski, Berg, Tschaikowski und auch heute kenne ich zahlreiche Interpreten, die mich faszinieren in diesem Musikgenre und alleine schon deshalb finde ich es zu schade, das weite Feld den (meistens) selbst ernannten und so von sich vor eingenommenen Experten zu überlassen. Zu viele tolle CDs und Künstler, die es wert sind, auch einem “Mainstream” oder “Rock”-Hörer vorgestellt zu werden. Und daher werde ich es mir nicht nehmen lassen, ab und an eine neue Klassik-Platte vor zu stellen, egal um welche stilistische Rubrik es sich handelt. Und mein Dank für mein vielseitiges musikalisches Interesse gilt zum grossen Teil daher auch meiner (leider schon verschiedenen) Pianolehrerin Erna Scholz aus Würzburg, die mich in den 70er Jahren wieder und wieder mit Czerny-, Schumann-, und Dvorak-Etuden und Sonaten quälte. R. I. P.

Hier gibt es Klassik-Platten, die entweder ich selbst entdeckt habe oder die mir von Interpreten und Gruppen geschickt wurden, um sie Euch vor zu stellen. Hier erhalten sie die erste kurze Rezension (der erste Eindruck beim ersten Durchhören), später wird’s ausführlicher auf der Seite musikverrueckt.de

JACKIE EVANCHO “DREAM WITH ME”

Jackie Evancho - Dream With Me

TITELVERZEICHNIS:

1. When You Wish Upon A Star
2. Nella Fantasia
3. A Mother’s Prayer (feat. Susan Boyle)
4. Nessun Dorma
5. Angel
6. O Mio Babbino Caro
7. Somewhere (feat. Barbra Streisand)
8. All I Ask Of You
9. Ombra Mai Fu
10. Lovers
11. Imaginer
12. The Lord’s Prayer
13. To Believe
14. Dream With Me

Label: Sony Music

Time:

3:41
4:19
4:28
3:13
5:22
2:20
3:51
3:55
3:34
5:01
4:56
3:40
4:28
2:09

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KLASSIK & POP

Für Fans von: Charlotte Church - Linda Eder - Elizabeth Marvelly

USA

JACKIE EVANCHO heisst eine weitere Sängerin aus dem riesigen Fundus der amerikanischen Talentschmiede an Sängerinnen & Interpreten. Auf ihrem Album „Dream With Me“ präsentiert die Interp 14 Lieder aus Musical, Film & Operette. Mit dem toll gesungenen „When You Wish Upon A Star“ (einstmals für den WAlt Disney- Film „Pinocchio“ geschrieben) beginnt die CD, Produktion & Arrangement erreichen aber bei weitem nicht die Qualität des zarten Originals.

Eines der Highlights auf der Platte ist das Duett mit Susan Boyle. Hier macht sich auch deutlich ein Qualitätsunterschied der beiden Sängerinnen bemerkbar. Während Evancho technisch zwar einwandfrei intoniert, vermag es Boyle dagegen, in jede ihrer gesungenen Noten intensiveres Gefühl zu legen. Boyle haucht und wispert, während Evancho einfach „nur“ singt. Fakt ist aber auch, dass beide Stimmen gut zueinander passen. Tolles Stück!

So, und wer die Sängerin bisher noch gar nicht gekannt hatte, dem sei an dieser Stelle gesagt, dass es sich hier um eine 11jährige handelt, die im Vorjahr bei der US-Talent Show „America’s Got Talent“ – vergleichbar mit dem hiesigen „Supertalent“ in der Endabrechnung den zweiten Platz belegt hat. Das mit dem „Gefühl“ sei ihr somit verziehen an dieser Stelle – die Gefühle kommen noch, wenn das Mädel etwas älter (an Lebenserfahrung) ist.

Es folgt „Nessun Dorma“ – das Stück aus der Puccini Oper „Turandot“, das durch Paul Potts (vor allem) für den Crossover-Mainstream-Markt wiederbelebt wurde. Und es ist in dieser Bearbeitung einfach traumhaft schön und hat – Fakt – bei den Girlies unserer Redaktion sogar das eine oder anderen Tränchen verursacht. Womit meine etwas weiter oben angebrachte „gefühlstechnische“ Bewertung schon wieder „ad absurdum“ gestellt wäre.

Stück Nummer 5 gibt es im Original von Sarah McLachlin, die den Song 1997 auf ihrem Album „Surfacing“ als Tribut an den verstorbenen Keyboarder Jonathan Melvoin von der Gruppe „Smashing Pumpkins“ geschrieben hat. Produzent David Foster hat dem „singenden Küken“ ein starkes Arrangement gezaubert und wenn ab Minute 03:45 ein stimmgewaltiger Gospel Chor einsetzt, schwebt dieser „Angel“ wirklich ganz nah an der Himmelspforte vorbei.

Weitere Highlights: Das Duett „Somewhere“ mit Barbra Streisand, in dem sich die 11jährige Evancho locker durch einen Umfang von 4 Oktaven trällert und das bombastische „The Lord’s Prayer”. Französisch versucht sie sich auch in den Songs „Imaginer“ und „To Believe“ und auch wenn die Aussprache noch etwas holprig ist, schön gesungen ist es auf jeden Fall.

Einzig im Stück „To Believe“ begibt sich Jackie Evancho anfangs auf Mutter Erde und singt mit zarter Bruststimme, weil es der Song zulässt. Ist eine der schönsten Balladen auf dem Album, nicht nur weil ab Minute 02:05 die Engelschöre (mitsamt Kinderchor) kurz vorbeikommen, um die Sängerin auf ihre Schwingen zu nehmen, damit sie ein kurzes finales Gebet sprechen kann: „Father As You See – I’m Just A Child – And it’s So Much To Understand – But If Your Grace Should Surround Me - Then I’ll Do The Best I Can - Ill Promise I’ll Do The Very Best I Can“. Der kathedralisch schwebende Ausklang gibt dem Song am Ende einen epischen Touch.

VÖ: 21.06.11

Verfügbar: CD & MP3 Album & diverse Deluxe Editionen

Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K

Webseite: http://www.jackieevancho.com/de/home & http://www.myspace.com/jackieevancho

KONZERTDATEN

Fazit: Unglaublich, wenn man die Stimme hört und ihr Alter kennt! Die renommierte Jazz Sängerin & Lehrerin Etta Cox hat in einem Interview erzählt, sie unterrichtet bereits seit Jahrzehnten und habe noch nie eine solche talentierte Sängerin in diesem Alter gehört & gesehen, ihre gewaltige Stimme passt überhaupt nicht zu diesem kleinen Körper. Bestes Beispiel ist der Song „Lovers“, in dem sich „der laufende Meter“ – getragen vom bombastischen sinfonischen Sound wie ein Adler in majestätische Höhen schraubt und Töne von sich gibt, dass dem Hörer die Haare zu Berge stehen (vor Begeisterung)

 Info: Es gibt auch noch eine Deluxe Edition mit 4 weiteren Songs, die es aber momentan erst einmal nur auf der Webseite des Online-Händlers Target.com gibt. Und was wieder einmal typisch ist für deutsche Pannen & Pleiten: Wenn sich der interessierte deutsche Musikfan auf die toll gestaltete (deutsche) Webseite von JACKIE EVANCHO begibt und möchte sich ein von YouTube eingebettetes Video ansehen, kommt der lächerliche Spruch „Unfortunately this Video is not available in Germany because it may contain music for which GEMA has not granted the respective music rights“ – mein erster Gedanke (so geht es wohl zahlreichen Musikfans in Deutschland momentan) ist „Scheiss Gema“ und dann frage ich mich, warum dieses Video überhaupt angeboten wird, wenn es der deutsche Musikfan sowieso nicht sehen kann. Aber zum Glück gibt es andere Wege, das Video doch noch anzusehen. Wer sich dafür interessiert, wie man trotz allem auch aus Deutschland die Clips von YouTube ansehen kann, sieht sich einmal in meinem wöchentlichen Blog auf dieser Webseite um

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KRONOS QUARTET, KIMMO POHJONEN & SAMULI KOSMINEN

NEO KLASSIK

Für Fans von: Apocalyptica - Nigel Kennedy - Shadowfax

USA (WASHINGTON)

Das KRONOS QUARTET steht für virtuose Avantgarde. Für die neue CD “Uniko” wurde Verstärkung geholt mit dem Akkordeonisten KIMMO POHJONEN und dem Sampling Spezialisten SAMULI KOSMINEN. Die Musik entfernt sich von klassischen Strukturen. „Utu“ baut ruhig auf, der erste Höhepunkt findet ab Minute 02:59 statt, als das Tempo angezogen wird. Mongolische Kathedralik und traditionellen Kehlkopfgesang - vermengt mit aufpeitschenden Violinen - gibt es in „Sarma“ – eine der schärfsten Nummern, die ich im letzen halben Jahr gehört habe! Im 11minütigen „Kalma“, darf sich Pohjonen austoben und zeigen, welche Kunststückchen beim Akkordeon möglich sind. Das spielerische Highlight gibt es am Ende, als eine gewaltige violoneske Welle aus den Lautsprechern schwappt – ein heisser Feger, der sogar bei gestandenen Musikern wie den Boys von Apocalyptica für anerkennendes Kopfnicken sorgen dürfte.

Kronos Quartet - Uniko

VÖ: 01. 02. 11

Verfügbar: CD & MP3 Album

Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K

Webseite: http://www.kronosquartet.org/ & http://www.myspace.com/kronosquartet

KONZERTDATEN

 

 

 

 

 

 

 

 

KATHERINE JENKINS “BELIEVE”

CROSSOVER-KLASSIK

Für Fans von: Natasha Marsh - Nicky Spence - Faryl Smith

WALES

Natürlich werden die Klassik-Puristen wieder die Nase rümpfen. Beim Portal von amazon gibt es einen “Kritiker”, der sich speziell den Damen der Zunft widmet und jede, die ansprechend optisch vermarktet wird, mit Hohn und Spott abbügelt. Ich strafe diese Leute immer mit Verachtung und bezeichne derartige Praktiken als den “Neid der Untalentierten”. Auf ihrer neuen CD hat sich die Crossover-Sängerin moderner Pop- und Rockklassiker angenommen hat, um diese in ein neues “sinfonisches” Kleid zu stecken. Sie covered “Bring Me To Life” von Evanescence, singt ein Duett mit Andrea Bocelli (“I Believe”), wird unterstützt vom Violinisten Andre Rieu (“Ancora Non Sai”) und dem Saxophnisten Chris Botti (“La Califfa”), macht auch vor (einem tollen romantischen) “No Woman No Cry” oder “La Vie En Rose” nicht halt und singt eine sensationelle Version der Filmusik von Nino Rota (“The Godfather Theme”)

Katherine Jenkins - Believe sc

VÖ: 26. 10. 09

Verfügbar: CD & MP 3 Album

Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K

Die Künstlerin mit der wohl kürzesten Internet-Adresse: http://kj.tv/

KONZERTDATEN

INFO: Die walisische Sängerin Katherine Jenkins veröffentlicht mit “Believe” bereits ihr siebtes Album. Die ihrer Karriere förderlichen elementaren Kenntnisse erlangte sie während ihrer sechs Jahre andauernden Zugehörigkeit in der Royal School Of Church Music, wo sie den St. Cecilia Award, eine der höchsten Auszeichnungen für weibliche Chorsängerinnen, gewann. Mit 17 begann sie ein Fremdsprachen-Studium (Italienisch, Französisch, Deutsch und Russisch) und erhielt zusätzlich ihr Musiklehrerdipolom. Im Jahr 2000 schickte sie ein Demo an das Label Universal Classcis & Jazz und wurde - nachdem sie während des Interviews mit den Offiziellen Rossini’s “Una Voce Poco Fa” vorgetragen hatte - umgehend mit einem Plattenvertrag ausgestattet, der ihr 6 Veröffentlichungen zusicherte.

 

 

 

 

 

 

 

 

KATHERINE JENKINS “THE ULTIMATE COLLECTION”

CROSSOVER-KLASSIK

Für Fans von: Natasha Marsh - Nicky Spence - Faryl Smith

WALES

Nochmal Katherine Jenkins. Aber irgendwie fehlt hier gleich beim ersten Stück “Time To Say Goodbye” der Funke, der in mir die Begeisterung entzündet, die ich für die vorige CD der walisischen Sängerin teilte. Wenn ich ihren Vortrag mit dem von Andrea Bocelli vergleiche, kommt sie schlecht weg. Sie singt den Song ohne Leidenschaft und das “Guuhtbai” schmerzt in meinen Ohren. Auch die folgenden Stücke plätschern seltsam vor sich hin - dürften zwar jeden neu geborenen paulpottsigen Klassikfan erfreuen - ich finde jedoch, sie hat sich mit dem hier vorgenommenen Klassikbraten leicht die Kehle verbrannt. Die Hürde zu hoch gelegt, würde es auch treffen. Sie singt Puccini, Whitney Houston, Lloyd Webber und verzettelt sich, weil keine klare Linie vorhanden ist - und die Arrangements und Instrumentierungen sind so undurchsichtig gelungen, dass ich nicht mal Bryan Adams’ “Everthing I Do It For You” erkenne.

Nur ein Notendurchschnitt von 2,253 für Katherine Jenkins und "The Ultimate Collection" - Enttäuschende CD - sollte man umtauschen dürfen. Nur für Edel-Fans

VÖ: 10. 11. 09

Verfügbar: CD & MP 3 Album

Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K

Die Künstlerin mit der wohl kürzesten Internet-Adresse: http://kj.tv/

KONZERTDATEN

INFO: Mit der Special Edition der 2006 erschienenen CD “Serenade” ist die vorliegende Platte “The Ultimate Collection” die dritte Veröffentlichung von Katherine Jenkins im Jahr 2009. Mit der Songauswahl hat sie sich dieses Mal keinen Gefallen getan, denn wer sich an klassischem Material wie Puccini’s “O Mio Babbino Caro” versucht, muss sich auch mit Versionen vergleichen lassen, die andere Künstler(innen) vor ihr gesungen haben und da schneidet die Waliserin einfach schlechter ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

verschiedene Interpreten “DREAMLAND - Contemporary Choral Riches”

 KLASSIK

Für Fans von: Chormusik - Gregorianik - Motetten - Madrigale

GROSSBRITANNIEN

Die CD bietet zum Low Budget Preis einen tollen Querschnitt der zeitgenössischen britischen Chor Szene. Die 16 internationalen Kompositionen (Spielzeit: 71:58) werden von Chören wie dem Westminster Abbey Choir, der Schola Cantorum Of Oxford (3 Beiträge) oder den Holst Singers dargeboten. Der Klassikfan bekommt mit dem beiliegenden Booklet zahlreiche weiterführende Informationen und wer sich auf die CD einlässt, kann eine langjährige Entdeckungsreise durch die zeitgenössische klassische Choralmusik starten. Highlights sind das “Magnificat” des estnischen Arvo Pärt in einer aufwühlenden Version des Ensembles Polyphony (das vor 15 Jahren vom Dirigenten Steve Layton in Cambridge gegründet wurde und heute zu einem der weltweit angesehensten Kammerchöre gehört) und der engelsgleiche Gesang des Royal Holloway Choir mit “Stetit Angelus” vom lettischen Komponisten Rihards Dubra

Das Album "Dreamland - Contemporary Choral Riches From The Hyperion Catalogue" gibt es bei amazon zum Preis von 9,99 Euro

VÖ: 26. 10. 09

Verfügbar: CD & MP3 Album

Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K

Infos zur CD: http://www.hyperion-records.co.uk/al.asp?al=HYP41 

KONZERTDATEN

INFO: Hyperion Records ist ein englisches Label, das sich der klassischen Musik verschrieben hat. Die Tonträgerfirma, die ihren Namen einem der Titanen in der griechischen Mythology zu verdanken hat, wurde 1980 von George Edward Perry gegründet. Im Veröffentlichungskatalog standen am Anfang nur britische Komponisten wie Robin Milford, Alan Bush und Michael Berkeley. Die ersten grösseren Verkaufszahlen wurden erreicht durch eine sehr erfolgreich Disc mit der Musik von Hildegard von Bingen. 1996 gewann man den ersten Grammophone Award (wird oft als der “Oscar” der klassischen Musik bezeichnet) in der Rubrik “Platte des Jahres”. Heute werden die Geschäfte von Gründersohn Simon Perry geführt.
Die Webseite von Hyperion Records: http://www.hyperion-records.co.uk/

 

 

 

 

 

 

 

 

DAVID GARRETT “CLASSIC ROMANCE”

KLASSIK

Für Fans von: Vanessa-Mae - Joshua Bell - Edgar Meyer

DEUTSCHLAND

Spätestens seit seinem Auftritt in der Show “Wetten, dass?..” sollte ihn in Deutschland auch jede Hausfrau kennen, den sympathischen und exzellenten Violinisten David Garrett. Nach dem Pop-Album im Vorjahr widmet er diese CD der romantischen klassischen Ader. Die Violine weint sich 60 Minuten lang durch 12 wunderschöne Stücke. Besonders beeindruckt bin ich von “None But The Lonely Heart” (Komponist: Tschaikowski) und der “Vocalise” (Rachmaninoff). Gewaltig wird’s in den Zigeunerweisen von Pablo De Sarasate. Die Geige summt melancholisch und feurig gleichzeitig - man findet sich vor dem geistigen Auge in einer halbdunklen Kneipe des Ungarns vor 200 Jahren wieder und ist fasziniert von diesem jungen Mann, der kein Zigeuner ist, eher aussieht wie ein Pirat und dem es gelingt, die Ohren seiner Zuhörer zu liebkosen und während dessen blickt er mit seinen braunen Augen tief in Deine Seele.

David Garrett - Classic Romance

VÖ: 06. 11. 09

Verfügbar: CD & MP3 Album

Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K

Die internationale Seite von David Garrett: http://www.david-garrett.com/INTL/

KONZERTDATEN

INFO: Rekorde sind sein Ding. Als er 14 Jahre alt war, stattete ihn die Deutsche Grammophon Gesellschaft als einen der jüngsten Solisten mit einem Plattenvertrag aus. Mit 17 war er mit dem Münchener Philharmonie Orchester bereits in Delhi und Bombay unterwegs, um am 50sten Jahrestag der indischen Unabhängigkeit zu spielen. Seit 2008 steht er im Guiness Buch der Rekorde als schnellster Geiger der Welt, der den Hummelflug in nur 65,26 Sekunden spielte und er ist einer der charismatischen (und dabei natürlich gebliebenen) Künstler in Deutschland, dem es gelingt, Pop- und Klassikfans gleichermassen zu begeistern. Und die grosse internationale Karriere ist ihm längst gewiss. Eventuell sogar im vierten Teil der Fluch der Karibik-Filme, sollte es irgendwann einmal einen weiteren geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

CATRIN FINCH “BACH - GOLDBERG VARIATIONS”

KLASSIK - INSTRUMENTAL

Für Fans von: Andreas Vollenweider - Joanna Newsom

USA

Die Harfe ist eines der wundervollsten Instrumente, die es gibt - egal ob man sie in der Klassik, im Jazz oder im sogenannten New Age Bereich wiederfindet. Einer der Vorreiter, der das Instrument und seine Klänge mainstreamig verbreitete, war mit Andreas Vollenweider, der ja im Februar wieder auf sich aufmerksam gemacht hat. Im klassischen Bereich gibt es seit mehreren Jahren die ausserordentliche Künstlerin Catrin Finch, die sich auf ihrer neuer CD der Musik von J.S. Bach angenommen hat und diese traumhaft schön interpretiert. Die Goldberg Variationen plätschern 64 Minuten lang aus den Lautsprechern und führen den Zuhörer in luftige sonnige Höhen; ohne mit technischen Plattitüden zu langweilen. Eine willkommene Abwexlung für jeden Pop-Fan, der einfach mal die Creme von musikalischen Kuchen abschöpfen möchte.

Catrin Finch - Bach Goldberg Variations

VÖ: 06. 04. 09

Verfügbar: CD & MP3 Album (inkl. Booklet)

Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K

Internet: www.catrinfinch.com - Bestellen physisch oder digital kannst Du hier!

KONZERTDATEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Legende KAUFEMPFEHLUNGEN

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Sagenhafte Platte, gehört in JEDE Sammlung!
Die Platte für die einsame Insel

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Sehr gute Platte, ist genre-spezifisch unter den besten 1000 aller Zeiten an zu siedeln

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Gute Platte, sehr empfehlenswert, gehört in die gut sortierte Plattensammlung

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Ganz gut gelungen, sollte man haben, es gibt aber Vergleichbare Platten im Genre

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Kann man hören, rein in die Sammlung und bei Bedarf wieder hervorholen

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Durchschnittliche Platte, sollte man umtauschen dürfen. Nur für Edel-Fans

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Nicht so gelungen, eigentlich überflüssig, nur für dicke Geldbeutel interessant

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Langweilige Platte, kann man seinem Feind zu Weihnachten schenken

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Schwache Platte, das Cover als Unterlage im Katzenklo und die CD als Untersetzer

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Grauenhafte Platte, ab damit in den Müllcontainer oder in die Verbrennungsanlage

 

 

 

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