 |
Du befindest Dich in der Rubrik Neue Re-Issues und Wiederveröffentlichungen. Hier findest Du die Infos, Ankündigungen oder Rezensionen von wiederveröffentlichten Alben - quer durch alle Genres.
|
Neue Re-Issues
|
Genre-Übersicht
|
Ältere Re-Issues
|
Neue CDs
|
Startseite
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
LONNIE DONEGAN MEETS LEINEMANN “Collectors Premium: Lonnie Donegan Meets Leinemann / Country Roads” 
|

|

|
Tracklisting CD 1:
01. Casey’s Last Ride 02. Bottle Of Wine 03. Dixie Darling 04. Frankie And Johnny 05. Tops At Loving You 06. Gloryland 07. Leinemann’s Potatoes 08. Me And Bobby McGee 09. Does Your Chewing Gum Lose It’s Flavour 10. Becky Deen 11. Jack O’Diamonds
Musizierendes Personal / Lineup:
Lonnie Donegan (Vocals, Guitar, Percussion)) Gottfried Böttger (Piano) Lorenz Westphal (Violin, Vocals) Christoph Seelenmeier (Banjo, Gitarre, Vocals) Ulli Salm (Bass, Vocals) Jerry Bahrs (Guitar, Harmonica, Vocals)
|
Tracklisting CD 2 (“Country Roads”):
01. Country Roads 02. Rock Island Line 03. Keep On The Sunny Side 04. Dixie Lily 05. Louisiana Man 06. Dead Or Alive 07. Midnight Special 08. Mule Skinner Blues 09. Roll In My Sweet Baby’s Arms 10. Lost John 11. Have A Drink On Me 12. Dublin O’Shea 13. Midnight Special 14. Rock Island Line 15. Lonnie D (Medley)
Webseite Label:
Label: MIG Music In Germany Web: www.mig-music.de
|
FOLK & COUNTRY
|
Für Fans von: Sunshine Skiffle Band - Doug Kershaw - Jim Kewskin
|
SCHOTTLAND
|
Von LONNIE DONEGAN habe ich zum ersten Male 1976 gehört, als der Name in einem mit “Rory Gallagher” geführten Interview im US Musikmagazin „Guitar Player“ erwähnt worden ist. Die irische Gitarrenlegende hatte Donegan damals als einen seiner Haupteinflüsse der Jugendzeit bezeichnet. Danach ist mir der Name immer wieder mal begegnet in diversen Gazetten. Kult- und Insidertipp – Platten oder CDs habe ich – warum eigentlich – nie gekauft. Jetzt liegt eine erstklassige Wiederveröffentlichung von MIG Music vor, die 1974er und 1976 veröffentlichten Alben „Lonnie Donegan Meets Leinemann“ und „Country Roads“ gibt es als ”Collectors Premium” Package. Überraschend ist der transparente Sound, Musik gespielt von exzellenten Musikern, die ein Niveau hinlegen, das von Beginn an begeistert. Wer die Musik der “Pogues”, ”Van Morrison” oder ”Steve Earle” liebt, wird hin & weg sein von der puren Skiffle-Power in „Casey’s Last Ride“, die sofort mitreißt und für den Rest des Albums anhält. „Dixie Darling“ ist ein Feuerwerk, das von der virtuos fiedelnden Geige (LORENZ WESTPHAL) vorangetrieben wird. Akustische Gitarren dominieren „Frankie And Johnny“, eine Komposition der Band LEINEMANN, die bei den Aufnahmen beider Alben zugegen war. In den Linernotes des Booklets steht irgendwo „Skiffle + Rock’n’Roll = Beat“ – trifft hier genau zu, das klimpernde Honkytonk-Klavier haucht dem Stück gutgelauntes „Mungo-Jerry“-Flair ein (erinnert mich stark an „Movin’ On“ vom 70er MJ-Debüt-Album). Die Country-Schublade wird aufgezogen mit „Tops At Loving You“, Studio-Gast PETER HESSLEIN spielt ein cooles bluesiges Gitarrensolo.
Die Pedalsteel startet den Klassiker „Gloryland“ – hier ein megastarker Mix aus New-Orleans-Dixie-Jazz, Country-Hillbilly und spiritueller Gospel-Power, eine der besten Versionen, die ich bisher überhaupt von diesem Stück gehört habe! Die von den beiden Leadern geschriebene Komposition „Leinemann’s Potatoes“ ist ein superschneller Boogie-Woogie-Rockabilly mit ultraschnellem Gitarrensolo, ULF KRÜGER bedient virtuos das Waschbrett, eine schmusige Cover Version (vom US Songwriter Kris Kristofferson) ist „Me And Bobby McGee“ (das Original hat Kris Kristofferson komponiert, die bekannteste gesungene Version kennt man von Janis Joplin) „Becky Deen“ ist original von (der ebenfalls von Roy Gallagher verehrten) Blueslegende „Leadbelly“ gesungen worden, hier einmal als starke Country-Honkytonk-Version zu hören (gefällt vor allem „Stones“-Fans, die den Song „Dead Flowers“ vom 70er Kultalbum „Sticky Fingers“ mochten). Der schnelle Gospel-Knaller „Jack O’Diamonds“ rundet eines der besten Folk-Rock-Alben der 70er Jahre ab!
Mit der Cover Version von „John Denver“ beginnt des Titelsong des 1976er Albums „Country Roads“, dem zweiten, dass der irische Skiffle Musiker LONNIE DONEGAN gemeinsam mit der deutschen Band LEINEMANN aufgenommen hatte. 12 Lieder gab es auf dem 1976er Original Album, die 2016er Re-Issue beinhaltet 3 Bonus Tracks. Auch hier brannten die beteiligten Musiker wieder einen Feuerwerks-Mix aus Folk, Rock, Bluegrass und Blues ab. Das erste Highlight kommt gleich an zweiter Stelle, das schnelle „Rock Island Line“ – in der von Donegan umarrangierten Country Rock Version geht die Post ab, nach kurzem Intro legen die Beteiligten los, als ob sie auf der Flucht wären. Auch hier wieder ein herausragendes Gitarrensolo!
Gutgelaunte Fiddle-Power gibt’s zu hören in „Keep On The Sunny Side“ (O: „The Carter Family“), der Pianist glänzt mit klasse Honkytonk-Piano-Fills und wer spätestens nicht beim einsetzenden Geigensolo mitwippt, ist wirklich bewegungsfaul. Vielleicht kann das Stück ja bei therapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden. Das Piano-Solo swingt groovy zu Salon-Atmosphäre. Ein 2 Minuten 40sekündiges Meisterwerk! Das Tempo wird aufrecht erhalten, denn um die Ecke biegt die „Dixie Lily“, der „Louisiana Man“ suggeriert einen Spaziergang durch die Sümpfe Floridas, wo gerade – meine Fantasie geht mit mir durch – ein wilde Cajun-Party auf einem Hausboot tobt. Ich gucke auf den Namen des Komponisten und alles ist klar. Geschrieben von Country-Legende Doug Kershaw, dem Principale der amerikanischen Bluegrass-Bewegung. Die Donegan-Leinemann-Connection haucht dem Stück neues Leben ein und sorgt ein weiteres Mal für ausgelassene Party-Stimmung. Verträumte Pedalsteel-Klänge gibt es in der Country-Roots-Ballade „Dead Or Alive“, „Midnight Special“ ist ein alter Bekannter, die meisten kennen das Stück von „Wilson“ (Pickett) oder „CCR“, hier gibt es eine wundervolle Mountain-Music-Edition.
Weitere Highlights sind der gejodelte „Mule Skinner Blues“ (auch hier wieder meisterhaft wirbelnde Gitarrenkunst), der feuchtfröhliche Mandolinen-Walzer-Ohrwurm „Have A Drink On Me“, der sich anhört, als ob direkt in einem der verräucherten britischen Pubs aufgenommen. Die Bonus Tracks haben es ebenfalls in sich: Der „Midnight Special“ kommt – dieses Mal von Ulf Krüger arrangiert – als bisher nie so gehörter Folk-Rock’n’Roller (147 bpm), auch die „Rock Island Line“ sprüht vor Energie als moderner Disco-Polka-Stampfer mit Computer-Loops, elektronischem Banjo und Synthie-Licks und im etwa 5minütigen Live-Medley stellt LONNIE DONEGAN dem anwesenden Publikum eine kleine Werkschau seiner Klassiker vor. Der am 29. April 1931 in Glasgow geborene Musiker ist am 03. November 2002 im Alter von 71 Jahren gestorben und hat ein Vermächtnis von 21 Studio Alben und über 70 Singles, von denen sich 31 in den britischen Charts platzieren konnten, hinterlassen. Der Schotte wird heute oft als einer der Pioniere des Country-Rock bezeichnet und hat zahlreiche Kollegen wie Mark Knopfler, Eric Clapton, Pete Townshend, Rory Gallagher und Van Morrison beeinflusst. Die 1969 gegründete Hamburger Gruppe LEINEMANN hat sich 1983 aufgelöst, Bassist Uli Salm hatte sich 1975er das Pseudonym Rudolf Rock zugelegt und im gleichen Jahr die heute noch aktive Band “Rudolf Rock & Die Schocker” gegründet.
INFO: (*) Erst beim Durchschmökern des Booklets fällt es mir wie die berühmten Schuppen von den Augen. Lorenz Westphal ist LONZO, der Ende der 70er in der „NDW“-Hysterie den Hitparaden-Einzeller „Die Dinosaurier werd’n immer trauriger“ feierte. Da bin ich jetzt auch irgendwo platt, was für’n begnadeter Violinist der Musiker gewesen ist. 2001 übrigens viel zu jung im Alter von gerade Mal 49 Jahren gestorben. 24 Jahre war der deutsche Musiker alt, als er bei den Aufnahmen zu „Lonnie Donegan Meets Leinemann“ mitwirkte.
|
FAZIT: Der einzig wahre „King Of Skiffle“ mit zwei abwechslungsreichen Party-Scheiben aus den 70er Jahren, authentische „handgemachte“ Musik der Güteklasse 1a – Musik, die auch nach über 40 Jahren nichts von ihrer Strahlkraft verloren hat und das wird wohl auch in weiteren 40 Jahren so sein. Zeitlose Klassiker, die so frisch klingen, als ob sie gerade aus dem Aufnahmestudio gesprungen sind.
|
VÖ: 30.09.16
|
Verfügbar: 2-CD & Digitales Album
|
Empfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: https://de.wikipedia.org/wiki/Lonnie_Donegan & https://de.wikipedia.org/wiki/Leinemann
|
TOURDATEN
|
xxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxx
|
xxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxx
|
xxxxx
|
xxxxx
|
xxxxx
|
x
|
xxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
|
 |
LEISTUNGSSTARKE FIRMEN EMPFEHLEN SICH
|

|

|
|
|
|
|
 |
OHIO PLAYERS “ANGEL” 
|
FUNK OLDIE
|
Für Fans von: Mass Production - Mandrill - Instant Funk
|
USA (OHIO)
|
Schwache Veröffentlichung von Def Jam Recordings, aber was will man auch erwarten von einem Label, das nur an der Kohle des Käufers interessiert ist und nicht am Seelenheil des fanatischen Musiksammlers. “Schwach” bezieht sich auf keinen Fall auf die Musik der OHIO PLAYERS, sondern auf die magere Ausstattung der Wiederveröffentlichung. “Angel” war 1977 noch eines der sehr guten Alben der Band gewesen, die in den 70ern bombastische Funk Soul Hits wie “Love Rollercoaster”, “Fire”, “Who’d She Coo” oder “Funky Worm” in die weltweiten Discos gebracht hatte. Der Titelsong ist auch heute noch klasse wie auch die Partnummer “O.H.I.O”, die in den Konzerten der Gruppe zur begeistert von Fans mitgesungenen Hymne und längeren Jam-Session ausartete. Wer das Album noch gar nicht kennt, dem sage ich nur “U Know Nuttin, Jon Snow!”
|

|
VÖ: 15..07.16
|
Verfügbar: CD & Vinyl & MC & Digitales Album
|
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: http://www.loverollercoaster.com/ & https://vimeo.com/user12109131
|
DIE BESTE DER BAND
|
xxxxxxxxxx
|
xxxx
|
xx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
xxxxxx
|
xxx
|
xxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
DON WILLIAMS “ONE GOOD WELL” 
|
COUNTRY
|
Für Fans von: John Anderson - Kenny Rogers - Roger Whitaker
|
USA (TEXAS)
|
DON WILLIAMS ist ein Country Sänger aus Texas, der schon seit den 70er Jahren unterwegs ist. Begonnen hat alles bei den “Pozo-Seco Singers”, bevor er sich aufmachte, die erfolgreiche Solokarriere zu initiieren, die ihm bis zum heutigen Zeitpunkt 17 Nummer Eins Hits in den Country Charts gebracht hat. Markenzeichen des mittlerweile 77jährigen “Rentners” ist die sonore Baritonstimme, der er auch die Bezeichnung “The Gentle Giant” zu verdanken hat. Seine Lieder sind von zahlreichen Kolleg(inn)en interpretiert worden (u. a. Johnny Cash, Kenny Rogers und sogar Pete Townshend), das Album “One Good Well” ist bereits 1989 veröffentlicht worden bei RCA Records und erfährt jetzt mit den Bonus Tracks “Flowers Won’t Grow (In Gardens of Stone)” und “If You Love Me, Won't You Love Me Like You Love Me” seine wohlverdiente Wiederbelebung.
|

|
VÖ: 15.07.16
|
Verfügbar: CD & Digitales Album
|
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: http://www.don-williams.com/ & https://youtu.be/vfSeKHSGzV8 (“Broken Heartland”)
|
TOURDATEN
|
xxxxxxxxxx
|
xxxx
|
xx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
xxxxxx
|
xxx
|
xxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
HALE AND HAINES “SURIVAL”
|

|
TRACKLISTING:
01. Survival 02. Take Me Away 03. To Love You 04. Count To Three 05. Softly The Morning Comes 06. Isolation 07. Over The Wall 08. Echoes Of Final Goodbyes 09. Curtain 10. Karl Marx Strasse 11. Strangelands 12. Final Curtain
Label: M.I.G. Music Web: www.mig-music.de
|
80s WAVE POP & ROCK
|
Für Fans von: Heaven 17 - Simple Minds - The Human League
|
ENGLAND
|
Und wieder einmal eine Wiederveröffentlichung eines raren Schätzchens, das in den 80er Jahren vom weitgefächerten Publikum kaum bemerkt worden ist, weil die Medienlandschaft damals noch lange nicht so ausgeprägt war wie heute. GUS HALE und DENIS HAINES sind zwei englische versierte Musiker, die bei diversen Studio Sessions von “Gary Numan”, der Band “The Hollies” und der “Edgar Broughton Band” mitgewirkt und 1982 für ihr Duo Projekt das einzige Studio Album „Survival“ eingespielt hatten. 8 Stücke, die den Sound der damaligen Midi-Keyboard-Synthie-Aufbruchsphase verinnerlichen. Klangtechnisch erinnern die ersten 4 Lieder (war seinerzeit die tanzbare A-Seite der Vinyl Platte) an die Musik von „Duran Duran“, „Heaven 17“ und ”The Human League”, während die Tracks 5-8 in die abgrundtiefe Schwermut damaliger „David Bowie“ oder „Brian Eno“ Produktionen eintauchten. Beinflusst wurde das musikalische Kolorit stark von der Atmosphäre der bis Ende der 80er Jahre noch zweigeteilten Stadt Berlin, in der die beiden Musiker residierten. Im dortigen Studio der Kultelektroniker “Tangerine Dream” hatten sich die beiden Musiker zwei Monate lang verschanzt, um ihre Songs aufzunehmen. In „Over The Wall“ hört es sich gar an, als ob Bowie höxtpersönlich am Mikro steht, aber es ist Chefsänger Hale, der natürlich als Schlagzeuger auch für sämtliche perkussiven Elemente des Albums zuständig war. Ein saustarker Gitarrensolo hämmert aus den Boxen und am Ende findet sich der Song in einem rauschenden Finale wieder. Erinnert mit seinem düsteren Klangbild mit viel Hall & Echo und dem sinister sägenden Saxophon von David Wright auch an die futuristischen Visionen von „Vangelis“ auf dem Soundtrack von Ridley Scott’s SciFi-Epos „Blade Runner“. Zu meinen Album Faves gehört das funky „Count To Three“, das seine besondere Magie aus den punktiert eingesetzten Akkordzerlegungen von Gitarrist Johnny Warman und den nadelfeinen Bass Grooves bezieht – geschuldet dem Sound der damals bei Produktionen und von Bassisten vielfach eingesetzten Roundwound-Saiten. JOHN EDWARDS ist der Mann am Tieftöner, der am Ende noch den einen oder anderen Jazz-Lick einflechtet.
Die 4 neuen Bonus Tracks stammen vom 1986er Solo Album von DENIS HAINES, für das der Keyboarder diverse Outtakes der damaligen „Survival“-Studio Sessions neu bearbeitet hatte. Das melancholische Instrumental „Curtain“ bezieht sich wohl auf einen nebelverhangenen Morgen auf den Wachtürmen des „Eisernen Vorhangs“, wie seinerzeit die Grenze zwischen West und Ost betituliert wurde. Passt thematisch und klangtechnisch hervorragenden zu den Stücken auf dem Soundtrack der TV-Serie „Twin Peaks“, aber diese war damals noch gar noch nicht geboren – die Musik von Angelo Badalementi gab es erst 1989.
|
VÖ: 24.06.16
|
Verfügbar: CD & Digitales Album
|
Empfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: https://soundcloud.com/m-i-g-music-germany/sets/hale-haines-survival
|
TOURDATEN
|
xxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxx
|
xxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
x
|
xxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
STEVE VAI “PASSION AND WARFARE (25th Anniversary)”
|
ART ROCK
|
Für Fans von: Philippe Godin - Vinnie Moore - Tony MacAlpine
|
USA (NEW YORK)
|
Die zweite Disc des 2016er Albums “Modern Primitive”, auf dem es 13 bisher unveröffentlichte Songs der 80er Jahre zu hören gibt, beinhaltet die 25jährige Jubiläumsausgabe des 1990er Studio Albums “Passion And Warfare” mit 4 Bonus Tracks. Das Album selbst war damals eines der besten Solo Alben eines Gitarristen überhaupt gewesen bis dato und die zusätzlichen (ruhigeren) “Lovely Elixier”, “And We Are One”, “As Above” und “So Below” sind ganz nett, aber unspektakulär, bewegen sich jedoch auf ähnlichem Niveau wie die originalen 14 Songs, von denen man auch heute noch die beiden Tracks “Erotic Nightmares” und ”The Audience Is Listening” als Blaupausen fantasiereicher virtuoser Gitarrenmagie zählen kann. Bassist ist seinerzeit Stuart Hamm gewesen, an den Drums hat Chris Frazier gesessen, in 2 der Bonus Tracks ist Schlagzeuger Jeremy Colsen zu hören.
|

|
VÖ: 24.06.16
|
Verfügbar: CD & Vinyl (mit “Modern Primitive”)
|
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: http://www.vai.com/ & https://twitter.com/stevevai
|
TRACKLISTING
|
xxxxxxxxxx
|
xxxx
|
xx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
xxxxxx
|
xxx
|
xxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
GLORIA GAYNOR “GLORIOUS”
|
SOUL OLDIE
|
Für Fans von: Viola Wills - Thelma Houston - Maxine Nightingale
|
USA (NEW JERSEY)
|
Die Sängerin GLORIA GAYNOR hat mit ihren Hits “Never Can Say Goodbye”, “Reach Out I’ll Be There” und “I Will Survive” Musikgeschichte geschrieben, die drei Songs werden noch heute tagtäglich in den Mainstream-Radiosendern gedudelt. Allerdings hat die heute 66jährige (Stand: Mai 2016) noch wesentlich mehr Lieder aufgenommen, viele davon absolut hörenswert. In unregelmässiger Reihenfolge gibt es Re-Issues ihrer alten Platten, mit “Glorious” ist jetzt das ursprünglich 1977 veröffentlichte vierte Studio Album “Glorious” an der Reihe, dass damals die Singles “We Can Start All Over Again” (klasse Gitarre von Joe Beck!), "Life Ain't Worth Living", “Why Should I Pay” und “Most Of All” beinhaltete. Vom letztgenannten Phillysoul gibt es als Bonus Track die damals nur als B-Seite publizierte 6 Minuten kürzere Single Version und das war es dann auch schon mit den Extras.
|

|
VÖ: 29.04.16
|
Verfügbar: CD & Digitales Album
|
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: http://www.gloriagaynor.com/ & https://twitter.com/gloriagaynor
|
TOURDATEN
|
xxxxxxxxxx
|
xxxx
|
xx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
xxxxxx
|
xxx
|
xxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
GRUPO MEDUSA “FERROVIAS” (bk)
|

|
TRACKLISTING:
01. Aduba-Lé 02. Lamento 03. Fantasia 04. Cheiro Verde 05. Nordestina 06. Picadeiro 07. Ferrovias 08. Beija Flor 09. Pouso Em Congonhas
Label: BBE Music Web: www.bbemusic.com
|
FUSION JAZZ ROCK
|
Für Fans von: Al di Meola - Spyro Gyra - Azymuth - Airto Moreira
|
BRASILIEN
|
Und wieder einmal ein kultiger Re-Issue aus dem Hause BBE Music. Die GRUPO MEDUSA war eine brasilianische Gruppe, die Smooth Jazz, Bossanova und Latin Jazz kombinierte und in den 80er Jahren zwei Studio Alben veröffentlicht hatte. Die Musik auf dem 1983 beim Label „Som Da Gente“ veröffentlichten Album „Ferrovias“ kann man sich grob vorstellen als Mix aus psychedelischem Bossa Jazz, zeitgenössischem Axé und dem seit den 90er Jahren sehr populären Baile-Funk. In der Band damals spielten zum Zeitpunkt der Aufnahmen Claudio Bertrami (Bass), Bandgründer Chico Medori (Drums), Olmir Stocker (Gitarre, Mandoline), Amilson Godoy (Piano) und der Perkussionist Theo Da Cuica. Die meisten der Musiker sind heute noch in diversen Formationen aktiv.
In den 9 Fusion-Instrumentals sind es neben groovigen Lounge-Jazz-Vibes auch die exzellenten Improvisationen, die vor allem Latin-Jazz-Fans begeistern dürften. In „Beija Flor“ jagt Gitarrist Olmir Stocker mit einem fliegenden Solo übers Griffbrett, das relaxt swingende Stück erinnert mich auch etwas an die souljazzigen Klassiker der Gruppe „War“ (speziell an das ruhigere Hauptthema in „The World Is A Ghetto“). „Fantasia“ fusioniert Salsa-Jazz mit ätherischem Lounge-Ambiente, wie es damals auch diversen Scheiben vonb “Al di Meola” zu hören gewesen ist, während „Cheiro Verde“ am Anfang gutgelaunt groovend Fahrt aufnimmt und dann vom brillanten Chef Bertrami überholt wird, der zeigt, dass das damalige „Stanley-Clarke-Jamaladeen-Tacuma“Geschwindigkeits-Fieber auch an ihm nicht spurlos vorüber gegangen ist. In „Picadeiro“ gibt es einen Gastbeitrag vom brasilianischen Akkordeonisten José Domingos de Morais aka Dominguihnhos, der ein regelrechtes Feuerwerk abbrennt. Tribale Perkussion, das Tröten eines herannahenden Zuges, ein geniales Piano-Solo und knackige Funk-Bass-Licks sind die bestimmendem Elemente im Titelstück „Ferruvias“, mein persofave des Albums!
|
VÖ: 01.04.16
|
Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
|
Empfehlung: K K K K K K K K K K
|
Ein 47minütiger Mitschnitt eines Auftritts im Jahr 1983: https://youtu.be/NrqPUNmxQO4
|
TOURDATEN
|
xxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxx
|
xxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
x
|
xxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
PHIL COLLINS “DANCE INTO THE LIGHT” (Deluxe Edition) 
|
RADIO POP
|
Für Fans von: John Farnham - Peter Gabriel - Lionel Richie
|
ENGLAND
|
Neu aufbereitete und erweiterte Deluxe Edition des 1996er Albums “Dance Into The Light”. Disc 1 beinhaltet die originalen Songs des damaligen Albums einschliesslich des “Bob Dylan”-Covers “The Times They Are-A-Changin”. Die zweite Disc kommt mit 5 Live Aufnahmen der Studio Versionen, den zwei Demo-Aufnahmen von “Lorenzo” und “That’s What You Said” sowie den bisher unveröffentlichten Stücken “Another Time”, “It’s Over” und “I Don’t Want To Go”. Wer sich schon damals für die Musik des ehemaligen “Genesis”-Members begeisterte, dem wird’s auch heute noch gefallen. Ich selbst mache nach wie vor einen Bogen um die Musik von PHIL COLLINS, für mich isses auch 20 Jahre später einfach nur Musik für Finanzbeamte und grau gewordene Yuppies. Was natürlich nichts ändert an der Tatsache, dass der Engländer ein exzellenter Musiker seiner Ära gwesen ist.
|

|
VÖ: 26.02.16
|
Verfügbar: 2-CD & 2-Vinyl & Digitales Album
|
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: http://philcollins.co.uk/
|
TOURDATEN
|
xxxxxxxxxx
|
xxxx
|
xx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
xxxxxx
|
xxx
|
xxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
MIKE OLDFIELD “DISCOVERY” (Deluxe Re-Issue) 
|
FOLK POP OLDIE
|
Für Fans von: Vangelis - Marillion - Jean Michel Jarre - OMD
|
ENGLAND
|
“To France” ist eines meiner Hass-Lieder der 80er. Gesungen von der schottischen Sängerin „Maggie Reilly“, die ich eigentlich gut finde, aber dieses Lied ....der Schinken ist der Opener der Re-Issue, die mir vorliegt - ich kämpfe mich trotzdem durch den Pseudo-Folk-Pop-Song und bin gespannt, ob die erweiterte Deluxe Edition des 84er Albums einiges an Überraschungen bietet. Der englische Komponist hatte das Album damals fast im Alleingang aufgenommen und produziert, lediglich oben genannte Maggie, Simon PHILLIPS am Schlagzeug und Sänger BARRY PALMER haben geholfen. Nach qualvollen 79 Minuten vergebe ich eine objektive Note und stelle fest, dass mir der elektronische Hauruck-Folk-Pop schon damals nicht gefallen hat und dem ist auch heute noch so. Das qualvolle Jaulen des heulenden Hundes am Ende von „Poison Arrows“ kann ich komplett nachvollziehen.
|

|
VÖ: 29.01.16
|
Verfügbar: 2-CD+DVD & Digitales Album
|
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
|
Web: http://mikeoldfieldofficial.com/ & http://tubular.net/ (Fanseite)
|
TRACKLISTING
|
xxxxxxxxxx
|
xxxx
|
xx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxx
|
xxxxxx
|
xxx
|
xxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
 |
Legende KAUFEMPFEHLUNGEN
|
KKKKKKKKKK
|
NDS - 1,749
|
Sagenhaftes Album, gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 1,750
|
Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den besten 1000 aller Zeiten
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 1,850
|
Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Plattensammlung
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 1,950
|
Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 2,050
|
Kann man hören, rein in die Sammlung, bei Bedarf wieder hervorholen
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 2,150
|
Durchschnittliches Album, nur für Edel-Fans empfehlenswert
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 2,250
|
Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 2,350
|
Langweilig, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 2,450
|
Schwaches Album, CD und Cover als Unterlage im Katzenklo
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 2,550
|
Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage
|
KKKKKKKKKK
|
NDS 2,650
|
Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxx
|
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
|
|
|