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Du befindest Dich in der Rubrik Neue Re-Issues und Wiederveröffentlichungen. Hier findest Du die Infos, Ankündigungen oder Rezensionen von wiederveröffentlichten Alben - quer durch alle Genres.

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LONNIE DONEGAN MEETS LEINEMANN “Collectors Premium:
Lonnie Donegan Meets Leinemann / Country Roads” Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Lonnie Donegan Meets Leinemann Collectors Premium

Lonnie Donegan - Collectors Premium Inlay

Tracklisting CD 1:

01.  Casey’s Last Ride
02.  Bottle Of Wine
03.  Dixie Darling
04.  Frankie And Johnny
05.  Tops At Loving You
06.  Gloryland
07.  Leinemann’s Potatoes
08.  Me And Bobby McGee
09.  Does Your Chewing Gum Lose It’s Flavour
10.  Becky Deen
11.  Jack O’Diamonds

Musizierendes Personal / Lineup:

Lonnie Donegan (Vocals, Guitar, Percussion))
Gottfried Böttger (Piano)
Lorenz Westphal (Violin, Vocals)
Christoph Seelenmeier (Banjo, Gitarre, Vocals)
Ulli Salm (Bass, Vocals)
Jerry Bahrs (Guitar, Harmonica, Vocals)

Tracklisting CD 2 (“Country Roads”):

01.  Country Roads
02.  Rock Island Line
03.  Keep On The Sunny Side
04.  Dixie Lily
05.  Louisiana Man
06.  Dead Or Alive
07.  Midnight Special
08.  Mule Skinner Blues
09.  Roll In My Sweet Baby’s Arms
10.  Lost John
11.  Have A Drink On Me
12.  Dublin O’Shea
13.  Midnight Special
14.  Rock Island Line
15.  Lonnie D (Medley)

Webseite Label:

Label: MIG Music In Germany
Web: www.mig-music.de

FOLK & COUNTRY

Für Fans von:  Sunshine Skiffle Band - Doug Kershaw - Jim Kewskin

SCHOTTLAND

Von LONNIE DONEGAN habe ich zum ersten Male 1976 gehört, als der Name in einem mit “Rory Gallagher” geführten Interview im US Musikmagazin „Guitar Player“ erwähnt worden ist. Die irische Gitarrenlegende hatte Donegan damals als einen seiner Haupteinflüsse der Jugendzeit bezeichnet. Danach ist mir der Name immer wieder mal begegnet in diversen Gazetten. Kult- und Insidertipp – Platten oder CDs habe ich – warum eigentlich – nie gekauft. Jetzt liegt eine erstklassige Wiederveröffentlichung von MIG Music vor, die 1974er und 1976 veröffentlichten Alben „Lonnie Donegan Meets Leinemann“ und „Country Roads“ gibt es als ”Collectors Premium” Package. Überraschend ist der transparente Sound, Musik gespielt von exzellenten Musikern, die ein Niveau hinlegen, das von Beginn an begeistert. Wer die Musik der “Pogues”, ”Van Morrison” oder ”Steve Earle” liebt, wird hin & weg sein von der puren Skiffle-Power in „Casey’s Last Ride“, die sofort mitreißt und  für den Rest des Albums anhält. „Dixie Darling“ ist ein Feuerwerk, das von der virtuos fiedelnden Geige (LORENZ WESTPHAL) vorangetrieben wird. Akustische Gitarren dominieren „Frankie And Johnny“, eine Komposition der Band LEINEMANN, die bei den Aufnahmen beider Alben zugegen war. In den Linernotes des Booklets steht irgendwo „Skiffle + Rock’n’Roll = Beat“ – trifft hier genau zu, das klimpernde Honkytonk-Klavier haucht dem Stück gutgelauntes „Mungo-Jerry“-Flair ein (erinnert mich stark an „Movin’ On“ vom 70er MJ-Debüt-Album). Die Country-Schublade wird aufgezogen mit „Tops At Loving You“, Studio-Gast PETER HESSLEIN spielt ein cooles bluesiges Gitarrensolo.

Die Pedalsteel startet den Klassiker „Gloryland“ – hier ein megastarker Mix aus New-Orleans-Dixie-Jazz, Country-Hillbilly und spiritueller Gospel-Power, eine der besten Versionen, die ich bisher überhaupt von diesem Stück gehört habe! Die von den beiden Leadern geschriebene Komposition „Leinemann’s Potatoes“ ist ein superschneller Boogie-Woogie-Rockabilly mit ultraschnellem Gitarrensolo, ULF KRÜGER bedient virtuos das Waschbrett, eine schmusige Cover Version (vom US Songwriter Kris Kristofferson) ist „Me And Bobby McGee“ (das Original hat  Kris Kristofferson komponiert, die bekannteste gesungene Version kennt man von Janis Joplin) „Becky Deen“ ist original von (der ebenfalls von Roy Gallagher verehrten) Blueslegende „Leadbelly“ gesungen worden, hier einmal als starke Country-Honkytonk-Version zu hören (gefällt vor allem „Stones“-Fans, die den Song „Dead Flowers“ vom 70er Kultalbum „Sticky Fingers“ mochten). Der schnelle Gospel-Knaller „Jack O’Diamonds“ rundet eines der besten Folk-Rock-Alben der 70er Jahre ab!

Mit der Cover Version von „John Denver“ beginnt des Titelsong des 1976er Albums „Country Roads“, dem zweiten, dass der irische Skiffle Musiker LONNIE DONEGAN gemeinsam mit der deutschen Band LEINEMANN aufgenommen hatte. 12 Lieder gab es auf dem 1976er Original Album, die 2016er Re-Issue beinhaltet 3 Bonus Tracks. Auch hier brannten die beteiligten Musiker wieder einen Feuerwerks-Mix aus Folk, Rock, Bluegrass und Blues ab. Das erste Highlight kommt gleich an zweiter Stelle, das schnelle „Rock Island Line“ – in der von Donegan umarrangierten Country Rock Version geht die Post ab, nach kurzem Intro legen die Beteiligten los, als ob sie auf der Flucht wären. Auch hier wieder ein herausragendes Gitarrensolo!

Gutgelaunte Fiddle-Power gibt’s zu hören in „Keep On The Sunny Side“ (O: „The Carter Family“), der Pianist glänzt mit klasse Honkytonk-Piano-Fills und wer spätestens nicht beim einsetzenden Geigensolo mitwippt, ist wirklich bewegungsfaul. Vielleicht kann das Stück ja bei therapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden. Das Piano-Solo swingt groovy zu Salon-Atmosphäre. Ein 2 Minuten 40sekündiges Meisterwerk! Das Tempo wird aufrecht erhalten, denn um die Ecke biegt die „Dixie Lily“, der „Louisiana Man“ suggeriert einen Spaziergang durch die Sümpfe Floridas, wo gerade – meine Fantasie geht mit mir durch – ein wilde Cajun-Party auf einem Hausboot tobt. Ich gucke auf den Namen des Komponisten und alles ist klar. Geschrieben von Country-Legende Doug Kershaw, dem Principale der amerikanischen Bluegrass-Bewegung. Die Donegan-Leinemann-Connection haucht dem Stück neues Leben ein und sorgt ein weiteres Mal für ausgelassene Party-Stimmung. Verträumte Pedalsteel-Klänge gibt es in der Country-Roots-Ballade „Dead Or Alive“, „Midnight Special“ ist ein alter Bekannter, die meisten kennen das Stück von „Wilson“ (Pickett) oder „CCR“, hier gibt es eine wundervolle Mountain-Music-Edition.

Weitere Highlights sind der gejodelte „Mule Skinner Blues“ (auch hier wieder meisterhaft wirbelnde Gitarrenkunst), der feuchtfröhliche Mandolinen-Walzer-Ohrwurm „Have A Drink On Me“, der sich anhört, als ob direkt in einem der verräucherten britischen Pubs aufgenommen. Die Bonus Tracks haben es ebenfalls in sich: Der „Midnight Special“ kommt – dieses Mal von Ulf Krüger arrangiert – als bisher nie so gehörter Folk-Rock’n’Roller (147 bpm), auch die „Rock Island Line“ sprüht vor Energie als moderner Disco-Polka-Stampfer mit Computer-Loops, elektronischem Banjo und Synthie-Licks und im etwa 5minütigen Live-Medley stellt LONNIE DONEGAN dem anwesenden Publikum eine kleine Werkschau seiner Klassiker vor. Der am 29. April 1931 in Glasgow geborene Musiker ist am 03. November 2002 im Alter von 71 Jahren gestorben und hat ein Vermächtnis von 21 Studio Alben und über 70 Singles, von denen sich 31 in den britischen Charts platzieren konnten, hinterlassen. Der Schotte wird heute oft als einer der Pioniere des Country-Rock bezeichnet und hat zahlreiche Kollegen wie Mark Knopfler, Eric Clapton, Pete Townshend, Rory Gallagher und Van Morrison beeinflusst. Die 1969 gegründete Hamburger Gruppe LEINEMANN hat sich 1983 aufgelöst, Bassist Uli Salm hatte sich 1975er das Pseudonym Rudolf Rock zugelegt und im gleichen Jahr die heute noch aktive Band “Rudolf Rock & Die Schocker” gegründet.

INFO: (*) Erst beim Durchschmökern des Booklets fällt es mir wie die berühmten Schuppen von den Augen. Lorenz Westphal ist LONZO, der Ende der 70er in der „NDW“-Hysterie den Hitparaden-Einzeller „Die Dinosaurier werd’n immer trauriger“ feierte. Da bin ich jetzt auch irgendwo platt, was für’n begnadeter Violinist der Musiker gewesen ist. 2001 übrigens viel zu jung im Alter von gerade Mal 49 Jahren gestorben. 24 Jahre war der deutsche Musiker alt, als er bei den Aufnahmen zu „Lonnie Donegan Meets Leinemann“ mitwirkte.

FAZIT: Der einzig wahre „King Of Skiffle“ mit zwei abwechslungsreichen Party-Scheiben aus den 70er Jahren, authentische „handgemachte“ Musik der Güteklasse 1a – Musik, die auch nach über 40 Jahren nichts von ihrer Strahlkraft verloren hat und das wird wohl auch in weiteren 40 Jahren so sein. Zeitlose Klassiker, die so frisch klingen, als ob sie gerade aus dem Aufnahmestudio gesprungen sind.

VÖ: 30.09.16

Verfügbar: 2-CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web:  https://de.wikipedia.org/wiki/Lonnie_Donegan & https://de.wikipedia.org/wiki/Leinemann

TOURDATEN

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LEISTUNGSSTARKE FIRMEN EMPFEHLEN SICH

 

 

 

OHIO PLAYERS “ANGEL”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

FUNK OLDIE

Für Fans von: Mass Production - Mandrill - Instant Funk

USA (OHIO)

Schwache Veröffentlichung von Def Jam Recordings, aber was will man auch erwarten von einem Label, das nur an der Kohle des Käufers interessiert ist und nicht am Seelenheil des fanatischen Musiksammlers. “Schwach” bezieht sich auf keinen Fall auf die Musik der OHIO PLAYERS, sondern auf die magere Ausstattung der Wiederveröffentlichung. “Angel” war 1977 noch eines der sehr guten Alben der Band gewesen, die in den 70ern bombastische Funk Soul Hits wie “Love Rollercoaster”, “Fire”, “Who’d She Coo” oder “Funky Worm” in die weltweiten Discos gebracht hatte. Der Titelsong ist auch heute noch klasse wie auch  die Partnummer “O.H.I.O”, die in den Konzerten der Gruppe zur begeistert von Fans mitgesungenen Hymne und längeren Jam-Session ausartete.  Wer das Album noch gar nicht kennt, dem sage ich nur “U Know Nuttin, Jon Snow!”

Ohio Players - Angel

VÖ: 15..07.16

Verfügbar: CD & Vinyl & MC & Digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web:  http://www.loverollercoaster.com/  &  https://vimeo.com/user12109131

DIE BESTE DER BAND

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DON WILLIAMS “ONE GOOD WELL”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

COUNTRY

Für Fans von: John Anderson - Kenny Rogers - Roger Whitaker

USA (TEXAS)

DON WILLIAMS ist ein Country Sänger aus Texas, der schon seit den 70er Jahren unterwegs ist. Begonnen hat alles bei den “Pozo-Seco Singers”, bevor er sich aufmachte, die erfolgreiche Solokarriere zu initiieren, die ihm bis zum heutigen Zeitpunkt 17 Nummer Eins Hits in den Country Charts gebracht hat. Markenzeichen des mittlerweile 77jährigen “Rentners” ist die sonore Baritonstimme, der er auch die Bezeichnung “The Gentle Giant” zu verdanken hat. Seine Lieder sind von zahlreichen Kolleg(inn)en interpretiert worden (u. a. Johnny Cash, Kenny Rogers und sogar Pete Townshend), das Album “One Good Well” ist bereits 1989 veröffentlicht worden bei RCA Records und erfährt jetzt mit den Bonus Tracks “Flowers Won’t Grow (In Gardens of Stone)” und “If You Love Me, Won't You Love Me Like You Love Me” seine wohlverdiente Wiederbelebung.

Don Williams - One Good Well

VÖ: 15.07.16

Verfügbar: CD & Digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web: http://www.don-williams.com/ & https://youtu.be/vfSeKHSGzV8 (“Broken Heartland”)

TOURDATEN

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HALE AND HAINES “SURIVAL”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Hale And Haines - Survival

TRACKLISTING:

01.  Survival
02.  Take Me Away
03.  To Love You
04.  Count To Three
05.  Softly The Morning Comes
06.  Isolation
07.  Over The Wall
08.  Echoes Of Final Goodbyes
09.  Curtain
10.  Karl Marx Strasse
11.  Strangelands
12.  Final Curtain

Label: M.I.G. Music
Web: www.mig-music.de

80s WAVE POP & ROCK

Für Fans von:  Heaven 17 - Simple Minds - The Human League

ENGLAND

Und wieder einmal eine Wiederveröffentlichung eines raren Schätzchens, das in den 80er Jahren vom weitgefächerten Publikum kaum bemerkt worden ist, weil die Medienlandschaft damals noch lange nicht so ausgeprägt war wie heute. GUS HALE und DENIS HAINES sind zwei englische versierte Musiker, die bei diversen Studio Sessions von “Gary Numan”, der Band “The Hollies” und der “Edgar Broughton Band” mitgewirkt und 1982 für ihr Duo Projekt das einzige Studio Album „Survival“ eingespielt hatten. 8 Stücke, die den Sound der damaligen Midi-Keyboard-Synthie-Aufbruchsphase verinnerlichen. Klangtechnisch erinnern die ersten 4 Lieder (war seinerzeit die tanzbare A-Seite der Vinyl Platte) an die Musik von „Duran Duran“, „Heaven 17“ und ”The Human League”, während die Tracks 5-8 in die abgrundtiefe Schwermut damaliger „David Bowie“ oder „Brian Eno“ Produktionen eintauchten. Beinflusst wurde das musikalische Kolorit stark von der Atmosphäre der bis Ende der 80er Jahre noch zweigeteilten Stadt Berlin, in der die beiden Musiker residierten. Im dortigen Studio der Kultelektroniker “Tangerine Dream” hatten sich die beiden Musiker zwei Monate lang verschanzt, um ihre Songs aufzunehmen. In „Over The Wall“ hört es sich gar an, als ob Bowie höxtpersönlich am Mikro steht, aber es ist Chefsänger Hale, der natürlich als Schlagzeuger auch für sämtliche perkussiven Elemente des Albums zuständig war. Ein saustarker Gitarrensolo hämmert aus den Boxen und am Ende findet sich der Song in einem rauschenden Finale wieder. Erinnert mit seinem düsteren Klangbild mit viel Hall & Echo und dem sinister sägenden Saxophon von David Wright auch an die futuristischen Visionen von „Vangelis“ auf dem Soundtrack von Ridley Scott’s SciFi-Epos „Blade Runner“. Zu meinen Album Faves gehört das funky „Count To Three“, das seine besondere Magie aus den punktiert eingesetzten Akkordzerlegungen von Gitarrist Johnny Warman und den nadelfeinen Bass Grooves bezieht – geschuldet dem Sound der damals bei Produktionen und von Bassisten vielfach eingesetzten Roundwound-Saiten. JOHN EDWARDS ist der Mann am Tieftöner, der am Ende noch den einen oder anderen Jazz-Lick einflechtet.

Die 4 neuen Bonus Tracks stammen vom 1986er Solo Album von DENIS HAINES, für das der Keyboarder diverse Outtakes der damaligen „Survival“-Studio Sessions neu bearbeitet hatte. Das melancholische Instrumental „Curtain“ bezieht sich wohl auf einen nebelverhangenen Morgen auf den Wachtürmen des „Eisernen Vorhangs“, wie seinerzeit die Grenze zwischen West und Ost betituliert wurde. Passt thematisch und klangtechnisch hervorragenden zu den Stücken auf dem Soundtrack der TV-Serie „Twin Peaks“, aber diese war damals noch gar noch nicht geboren – die Musik von Angelo Badalementi gab es erst 1989.

VÖ: 24.06.16

Verfügbar: CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web:  https://soundcloud.com/m-i-g-music-germany/sets/hale-haines-survival

TOURDATEN

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STEVE VAI “PASSION AND WARFARE (25th Anniversary)”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page 

ART ROCK

Für Fans von:  Philippe Godin - Vinnie Moore - Tony MacAlpine

USA (NEW YORK)

Die zweite Disc des 2016er Albums “Modern Primitive”, auf dem es 13 bisher unveröffentlichte Songs der 80er Jahre zu hören gibt,  beinhaltet die 25jährige Jubiläumsausgabe des 1990er Studio Albums “Passion And Warfare” mit 4 Bonus Tracks. Das Album selbst war damals eines der besten Solo Alben eines Gitarristen überhaupt gewesen bis dato und die zusätzlichen (ruhigeren) “Lovely Elixier”, “And We Are One”, “As Above” und “So Below” sind ganz nett, aber unspektakulär, bewegen sich jedoch auf ähnlichem Niveau wie die originalen 14 Songs, von denen man auch heute noch die beiden Tracks “Erotic Nightmares” und ”The Audience Is Listening” als Blaupausen fantasiereicher virtuoser Gitarrenmagie zählen kann. Bassist ist seinerzeit Stuart Hamm gewesen, an den Drums hat Chris Frazier gesessen, in 2 der Bonus Tracks ist Schlagzeuger Jeremy Colsen zu hören.

Steve Vai - Warfare And Passion 25

VÖ: 24.06.16

Verfügbar: CD & Vinyl (mit “Modern Primitive”)

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web:  http://www.vai.com/  &  https://twitter.com/stevevai

TRACKLISTING

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GLORIA GAYNOR “GLORIOUS”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page 

SOUL OLDIE

Für Fans von:  Viola Wills - Thelma Houston - Maxine Nightingale

USA (NEW JERSEY)

Die Sängerin GLORIA GAYNOR hat mit ihren Hits “Never Can Say Goodbye”, “Reach Out I’ll Be There” und “I Will Survive” Musikgeschichte geschrieben, die drei Songs werden noch heute tagtäglich in den Mainstream-Radiosendern gedudelt. Allerdings hat die heute 66jährige (Stand: Mai 2016) noch wesentlich mehr Lieder aufgenommen, viele davon absolut hörenswert. In unregelmässiger Reihenfolge gibt es Re-Issues ihrer alten Platten, mit “Glorious”  ist jetzt das ursprünglich 1977 veröffentlichte vierte Studio Album “Glorious” an der Reihe, dass damals die Singles “We Can Start All Over Again” (klasse Gitarre von Joe Beck!), "Life Ain't Worth Living", “Why Should I Pay” und “Most Of All” beinhaltete. Vom letztgenannten Phillysoul gibt es als Bonus Track die damals nur als B-Seite publizierte 6 Minuten kürzere Single Version und das war es dann auch schon mit den Extras.

Gloria Gaynor - Glorious

VÖ: 29.04.16

Verfügbar: CD & Digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web:  http://www.gloriagaynor.com/  &  https://twitter.com/gloriagaynor

TOURDATEN

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GRUPO MEDUSA “FERROVIAS”    Zurück zur Übersicht - Back to the previous page    (bk)

Grupo Medusa - Ferrovias

TRACKLISTING:

01.  Aduba-Lé
02.  Lamento
03.  Fantasia
04.  Cheiro Verde
05.  Nordestina
06.  Picadeiro
07.  Ferrovias
08.  Beija Flor
09.  Pouso Em Congonhas

Label: BBE Music
Web: www.bbemusic.com

FUSION JAZZ ROCK

Für Fans von:  Al di Meola - Spyro Gyra - Azymuth - Airto Moreira

BRASILIEN

Und wieder einmal ein kultiger Re-Issue aus dem Hause BBE Music. Die GRUPO MEDUSA war eine brasilianische Gruppe, die Smooth Jazz, Bossanova und Latin Jazz kombinierte und in den 80er Jahren zwei Studio Alben veröffentlicht hatte. Die Musik auf dem 1983 beim Label „Som Da Gente“ veröffentlichten Album „Ferrovias“ kann man sich grob vorstellen als Mix aus psychedelischem Bossa Jazz, zeitgenössischem Axé und dem seit den 90er Jahren sehr populären Baile-Funk. In der Band damals spielten zum Zeitpunkt der Aufnahmen Claudio Bertrami (Bass), Bandgründer Chico Medori (Drums), Olmir Stocker (Gitarre, Mandoline), Amilson Godoy (Piano) und der Perkussionist Theo Da Cuica. Die meisten der Musiker sind heute noch in diversen Formationen aktiv.

In den 9 Fusion-Instrumentals sind es neben groovigen Lounge-Jazz-Vibes auch die exzellenten Improvisationen, die vor allem Latin-Jazz-Fans begeistern dürften. In „Beija Flor“ jagt Gitarrist Olmir Stocker mit einem fliegenden Solo übers Griffbrett, das relaxt swingende Stück erinnert mich auch etwas an die souljazzigen Klassiker der Gruppe „War“ (speziell an das ruhigere Hauptthema in „The World Is A Ghetto“). „Fantasia“ fusioniert Salsa-Jazz mit ätherischem Lounge-Ambiente, wie es damals auch diversen Scheiben vonb “Al di Meola” zu hören gewesen ist, während „Cheiro Verde“ am Anfang gutgelaunt groovend Fahrt aufnimmt und dann vom brillanten Chef Bertrami überholt wird, der zeigt, dass das damalige „Stanley-Clarke-Jamaladeen-Tacuma“Geschwindigkeits-Fieber auch an ihm nicht spurlos vorüber gegangen ist. In „Picadeiro“ gibt es einen Gastbeitrag vom brasilianischen Akkordeonisten José Domingos de Morais aka  Dominguihnhos, der ein regelrechtes Feuerwerk abbrennt. Tribale Perkussion, das Tröten eines herannahenden Zuges, ein geniales Piano-Solo und knackige Funk-Bass-Licks sind die bestimmendem Elemente im Titelstück „Ferruvias“, mein persofave des Albums!

VÖ: 01.04.16

Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Ein 47minütiger Mitschnitt eines Auftritts im Jahr 1983: https://youtu.be/NrqPUNmxQO4

TOURDATEN

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PHIL COLLINS “DANCE INTO THE LIGHT” (Deluxe Edition)   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

RADIO POP

Für Fans von:  John Farnham - Peter Gabriel - Lionel Richie

ENGLAND

Neu aufbereitete und erweiterte Deluxe Edition des 1996er Albums “Dance Into The Light”. Disc 1 beinhaltet die originalen Songs des damaligen Albums einschliesslich des “Bob Dylan”-Covers “The Times They Are-A-Changin”. Die zweite Disc kommt mit 5 Live Aufnahmen der Studio Versionen, den zwei Demo-Aufnahmen von “Lorenzo” und “That’s What You Said” sowie den bisher unveröffentlichten Stücken “Another Time”, “It’s Over” und “I Don’t Want To Go”. Wer sich schon damals für die Musik des ehemaligen “Genesis”-Members begeisterte, dem wird’s auch heute noch gefallen. Ich selbst mache nach wie vor einen Bogen um die Musik von PHIL COLLINS, für mich isses auch 20 Jahre später einfach nur Musik für Finanzbeamte und grau gewordene Yuppies. Was natürlich nichts ändert an der Tatsache, dass der Engländer ein exzellenter Musiker seiner Ära gwesen ist.

Phil collins - Dance Into The Light Deluxe

VÖ: 26.02.16

Verfügbar: 2-CD & 2-Vinyl & Digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web:  http://philcollins.co.uk/

TOURDATEN

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MIKE OLDFIELD “DISCOVERY” (Deluxe Re-Issue)   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

FOLK POP OLDIE

Für Fans von:  Vangelis - Marillion - Jean Michel Jarre - OMD

ENGLAND

 “To France” ist eines meiner Hass-Lieder der 80er. Gesungen von der schottischen Sängerin „Maggie Reilly“, die ich eigentlich gut finde, aber dieses Lied ....der Schinken ist der Opener der Re-Issue, die mir vorliegt - ich kämpfe mich trotzdem durch den Pseudo-Folk-Pop-Song und bin gespannt, ob die erweiterte Deluxe Edition des 84er Albums einiges an Überraschungen bietet. Der englische Komponist hatte das Album damals fast im Alleingang aufgenommen und produziert, lediglich oben genannte Maggie, Simon PHILLIPS am Schlagzeug und Sänger BARRY PALMER haben geholfen. Nach qualvollen 79 Minuten vergebe ich eine objektive Note und stelle fest, dass mir der elektronische Hauruck-Folk-Pop schon damals nicht gefallen hat und dem ist auch heute noch so. Das qualvolle Jaulen des heulenden Hundes am Ende von „Poison Arrows“ kann ich komplett nachvollziehen.

Mike Oldfield - Discovery Deluxe

VÖ: 29.01.16

Verfügbar: 2-CD+DVD & Digitales Album

Kaufempfehlung:  K K K K K K K K K K

Web: http://mikeoldfieldofficial.com/http://tubular.net/ (Fanseite)

TRACKLISTING

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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN

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NDS - 1,749

Sagenhaftes Album, gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel

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NDS 1,750

Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den  besten  1000 aller Zeiten

KKKKKKKKKK

NDS 1,850

Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Plattensammlung

KKKKKKKKKK

NDS 1,950

Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre

KKKKKKKKKK

NDS 2,050

Kann man hören, rein in die Sammlung,  bei Bedarf wieder hervorholen

KKKKKKKKKK

NDS 2,150

Durchschnittliches Album,  nur für Edel-Fans empfehlenswert

KKKKKKKKKK

NDS 2,250

Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act

KKKKKKKKKK

NDS 2,350

Langweilig, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte

KKKKKKKKKK

NDS 2,450

Schwaches Album, CD und  Cover als Unterlage im Katzenklo

KKKKKKKKKK

NDS 2,550

Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage

KKKKKKKKKK

NDS 2,650

Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit

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