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Du befindest Dich in der Rubrik Grotten CDs. Hier sind die Rezensionen von neuen und aktuelleren Grotten CDs. Auf der Webseite music-newsletter.de wird JEDES zugeschickte Album besprochen und objektiv/subjektiv rezensiert, auch wenn den Künstlern das Endergebnis manchmal nicht gefällt. Falls Ihr Euch und Eure Musik jemals in dieser Rubrik wieder findet, seid Ihr besser beraten, Eure Musikinstrumente zu einem vernünftigen Preis zu verkaufen und danach solltet Ihr Euch einen ordentlichen Job suchen. Das haben Euch Eure Eltern aber bestimmt auch erzählt, ohne dass es geholfen hätte, oder? Zur Übersicht geht es zurück mit “Übersicht”, ganz rechts ist der Link zur “Startseite”.
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Grotten CDs
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Neue CDs
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PROG COLLECTIVE “SONGS WE WERE TAUGHT”
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Tracklisting:
01. Jon Davision, Geoff Downes: The Sound Of Silence 02. Billy Sherwood, David Sancious: Year Of The Cat 03. Steve Hillage, Davis Clayton-Thomas: 03. House Of The Rising Sun 04. Ron “Bumblefoot”: In The Land Of Grey And Pink 05. Roine Stolt, Steve Morse: Summer Breeze 06. Sonja Kristina, Martin Barre: Fire And Rain 07. Rod Argent, Jeff “Skunk” Baxter: The Weight 08. Rosalie Cunningham, Patrick Moraz: Wild World 09. Candice Knight, Dweezil Zappa: It’s Too Late 10. Martin Turner (Wishbone Ash), Jerry Goodman: 10. The Times They Are-A-Changin
Label: Purple Pyramid
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SENIOREN ROCK
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Für Fans von: Marillion - Genesis - Modern Talking - Phil Collins
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SAMPLER
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Ein zwiespältiges Album, fürwahr! Koryphäen und Kultmusiker wie Dweezil Zappa, David Sancious, Rod Argent, Martin Turner und Steve Morse haben zum PROG COLLECTIVE zusammengefunden und präsentieren Lieblingslieder ihrer Jugend. Das Resultat klingt zwar interessant, ist aber größtenteils recht grottig und dürfte allenfalls Altrockern gefallen, die ihr Dasein in den tristen Altersheimen dieser Welt fristen und deren Erinnerungsvermögen an die alten Klassiker so gut wie nicht mehr vorhanden ist. „The Sound Of Silence“ kommt ähnlich wie die bereits vor einigen Jahren gespielte kuschelrockige Version von „Disturbed“ als müder Früstücksaufstrich, „House Of The Rising Sun“ hat nicht mehr den originalen 60ies-Blues-Pop-Drive, sondern wird hier von Steve Hillage und dem ehemaligen „Blood, Sweat & Tears“-Frontman David Clayton-Thomas als lahme synthetische Schnarch-Pop-Aufbereitung dargeboten. Das wunderschöne „Year Of The Cat“ (1976 im Original von Al Stewart) kommt als gähnendes Lounge-Pop-Gedudel und auch der Rest der überwiegend 10 fußkranken Cover-Versionen verführt dazu, dass man die CD schnell aus dem Laufwerk und fett an die nächste Wand pfeffern möchte. Progressiv ist hier absolut gar nichts, da höre ich mir lieber noch 1000x die Originale in ihren tollen Versionen an!
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VÖ: 01.07.22
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Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://theprogcollective.bandcamp.com/
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DAVID FENECH & PIERRE BASTIEN “SUSPICIOUS MOON”
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Titelverzeichnis:
01. Jailhouse Rock 02. Heartbreak Hotel 03. Are You Lonesome Tonight 04. Hound Dog 05. Love Me Tender 06. Suspicious Minds 07. Don’t Be Cruel 08. Blue Moon 09. Bridge Over Trouble Water 10. Fever 11. In The Ghetto
Label: Improved Sequence
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SCHNARCH POP
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Für Fans von: Käsekuchen & Ketchup - Spinat - Kesselsuppe
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FRANKREICH
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„Elvis“ einmal ganz anders! Beinharte Fans des lange verstorbenen Pop Sängers sollten allerdings schleunixt das Weite suchen, denn die hier dargebotenen Cover Versionen dürften beim Einen oder Anderen für psychische Probleme sorgen. Abenteuerfreudige Musikfans sind willkommen, um sich auf den “wilden” experimentellen Ritt zu begeben, den die beiden französischen Komponisten DAVID FENECH und PIERRE BASTIEN hier veranstalten. „Suspicious Moon“ stellt 11 legendäre in ein avantgardistisches Mäntelchen gesteckte Songs vor, die irgendwann einmal vom großen „Elvis The Pelvis“ interpretiert worden sind. Und wer jetzt beim Lesen des Titels „Bridge Over Troubled Water“ denkt: <häääh?>, dem sei gesagt, dass der Titel klar im Original von „Simon & Garfunkel“ ist, sich aber auch als eine von Elvis gesungene Cover Version auf dessen im November 1970 veröffentlichten Album „That's the Way It Is“ befindet. Den „Jailhouse Rock“ wie auch das „Heartbreak Hotel“ gibt es als geflüsterte und von puckerndem Bass sowie einer zart hauchenden präparierten Trompete begleitete Ungewöhnlichkeit, allerdings gibt es danach nicht mehr viel Aufregendes zu hören, wie ich es so sehr an avantgardistischer Musik liebe. Die Stücke plätschern bedächtig und grottenlangweilig vor sich hin - von Musikern dieses Schlages hätte ich etwas mehr an Vielfalt erwartet. Spätestens beim fünften Stück „Love Me Tender“ macht sich ungezügelte Langeweile breit und ich bin schwer in Versuchung, die zugesandte CD in die berühmtberüchtigte Tonne zu treten. Wenigstens in „Suspicious Minds“ – im übrigen immer eines meiner „Elvis“-Lieblingsstücke – gibt es eine Annäherung an schräge ungewöhnliche Klangfarben, auch das bluesig angehauchte „Don’t Be Cruel“ kann halbwegs gefallen – immer vorausgesetzt, man hat ein Faible für das Außergewöhnliche. Für beide Musiker ist „Suspicious Moon“ ein Gang auf unbekannten Pfaden, es ist das erste Cover Projekt der Komponisten. Eine Idee, die während einer ungezwungenen Jam Session zustande kam - als sie frei und losgelöst von allen Strukturen über den Klassiker „Blue Moon“ improvisierten, kam die Überlegung, warum nicht gleich ein komplettes Album mit Cover Versionen aufzunehmen.
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VÖ: 15.03.22
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Verfügbar: Vinyl & CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://improvedsequence.bandcamp.com/album/suspicious-moon-imp078
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TOURDATEN
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CHRIS COX “TIME MACHINE”
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Au weia! Da hat sich ein gewisser CHRIS COX an diversen Cover Versionen versucht und ist dabei in ein Fettnäpfchen nach dem anderen getreten. Einen der schönsten Pop Songs der 70er hat er als taumelnden schleimverkrusteten Zombie zum Leben erweckt und damit eine der schlechtesten Cover Versionen des letzten Jahrzehnts erschaffen. Das Mädel, das diese Version singt, tut mir leid. Sie hat kein Talent und kein Gespür, wie man/frau seine Stimme einsetzt, um halbwegs Gefühle zu transportieren. Der Rest ist schnell erzählt: Auch über „Let Love Shine“, „Sunshine“ und „Relight My Fire“ decke ich den Mantel des Schweigens und wünsche dieser Zeitmaschine, dass sie irgendwo im Paläolithikum feststecken bleibt und sich nie wieder sehen lässt. Mitsamt diesem Pseudotriebtäter Chris Cox oder wie auch immer er mit richtigem Namen heißt. Wie sagten schon die Zombies in der herrlich-schrägen Komödie „Ein Sprung in der Schüssel“ immer so schön? Wen interessiert das schon!
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Genre: Pseudo Pop
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TRACKLISTING:
01. Sunshine 02. Always Work It Out 03. Let Love Shine 04. Atmosphere 05. Relight My Fire 06. Beyond The Street 07. Never Enough 08. Be Careful! 09. Rhiannon 10. Time Machine
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Label: Interhit Records
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Für Fans von: halbwegs begabten Cover Bands
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VÖ: 06.12.19
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Verfügbarkeit: Digitales Album
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Kaufempfehlung:
KKKKKKKKKK
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Web: https://soundcloud.com/chriscox
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VOX “I AM NOT A GOD”
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EMO FLOP
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Für Fans von: Lana Del Rey - Marlene Dietrich - James Blake
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USA (KALIFORNIEN)
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Eine Sängerin, die singt, als ob sie einen dicken Kartoffelkloß im Mund stecken hat und diesen noch bearbeitet. In welcher depressiven Phase sich die Interpretin befunden haben muss, als sie diese düster-triste-melancholische Musik zusammengestellt hat, die mir in den ersten beiden Tracks entgegenschallt, möchte ich gar nicht erst wissen. Wer gedacht hat, dass die Queen aller Depri-Traurigkeit-Suizidgefährdeten Songwriter Lana Del Rey heißt, der sollte mal in die aktuelle EP „I Am Not A God“ von VOX reinhören. Dabei glaube ich in gewissen Momenten zu hören, dass Talent durchaus vorhanden sein könnte/müsste, aber den Beweis hierfür tritt die Sängerin aus Los Angeles in den 5 Stücken leider nicht an. Irgendwelche Sounds vom Keyboard aufzunehmen und dazu ein bißchen herum zu wimmern, kann heutzutage jede(r), wenn auch nicht unbedingt immer mit solch selbstzerstörerischer Inbrunst.
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VÖ: 04.10.19
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Verfügbar: Digitale EP
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://itsmevox.bandcamp.com/
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TRACKLISTING
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YE ALI “PRIVATE SUITE 2” (Mixtape)
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GROTTENHOP
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Für Fans von: Kay-One - Zlatko Trpkovski - Gossenboss
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USA
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Der ultimativ langweilige Mix aus Neo Soul und Trap Hop, Sänger YE ALI verfügt allenfalls über ein dünnes mittelmäßiges Kindergarten-Stimmchen, das er zudem noch mit einer Menge digitaler Effekte mordsmäßig aufgepimpt hat. Das Songwriting - wenn man überhaupt von solchem sprechen darf - beschränkt sich auf ein paar zusammengeklaubte Beats, über die mit sabbernden Vocals drüber gejammert wird. In der Welt gibt es viel zuviel gutes Zeux – da muss man/frau sich dieses Teil nicht noch einmal (oder überhaupt) geben. Sadé für jede einzelne Sekunde! Der beste Track „All About You“ wird blödsinnigerweise und völlig iideenlos nach 01:39 ausgeblendet. Anspieltipps: Leider keine – spart Euch die Zeit! Stand jetzt (August) ist „Private Suite 2“ das bisher am schlechtesten bewertete (NDS 2,625) Album im Jahr 2019!
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VÖ: 27.07.19
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Verfügbar: Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web(erknecht): https://www.datpiff.com/Ye-Ali-Private-Suite-2-mixtape.944228.html
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TRACKLISTING
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Various Artists “Beat The Dance All Night Long”
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LANGEWEILE
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Für Fans von: Xavier Naidoo - Felix Gähn - The BasedGod
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SAMPLER
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Überflüssiger Sampler, den so richtig niemand benötigt. Einige der 25 Tracks haben nur eine Länge von 1 ½ und 2 ½ Minuten und irgendwo wirkt es wie eine Aneinanderreihung von Wegwerfmaterial, das halt auch unters Volk gebracht werden muss. Die einzigen halbwegs brauchbaren Titel sind der reggae-lastsige Dubstepper “Peace In Our Time“ von NICOLAS VALERIO, “Not Alone” von AVARO und das elektronische Instrumental “Ntse Ole Kae” von KAMOGELO MOGOATLHE. Den Grotten-Song des Monats gibt es in Person von KEITH HINES, dessen schauerhafter Gesang sich auf unterstem Schul-Englisch-Niveau bewegt und der sich bei genauem Hinsehen nicht als Ostblock Vertreter, sondern als jamaikanischer Sänger entpuppt, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt mit seinen langweiligen Ergüssen zu ertränken. Ebenfalls eines der wenigen Highlights: Das coole Album-Cover!
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VÖ: 30.04.18
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Verfügbar: Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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SANDY CHRISTEN “DOCH DER BODEN ZERBRICHT”
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Titelverzeichnis:
01. Doch der Boden zerbricht 02. Doch der Boden zerbricht (Disco Version) 03. Doch der Boden zerbricht (Playback Version) 04. Doch der Boden zerbricht (Disco Extended Version) 05. Doch der Boden zerbricht (Arif Ressmann Radio Mix) 06. Doch der Boden zerbricht (Arif Ressmann Extended)
Label: DoTown Records Web: www.dotown-records.com/
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SCHLAGER
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Für Fans von: G. G. Anderson - Stefan Gwildis - Pietro Lombardi
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DEUTSCHLAND
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Schlager – entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht – es gibt sehr guten, es gibt guten, aber ebenso grauenhaften. <bitte gib mir die hand – damit ich nicht untergeh> singt der Sänger SANDY CHRISTEN und er tut gut daran, seine flehende Bitte so laut wie nur möglich zu propagieren. „Doch der Boden zerbricht“ ist der Titel seiner aktuellen Single, die mit 6 tanzbären-moppsigen Versionen ausgestattet ist, die ja noch halbwegs ertragbar sind, aber die Stimme des Interpreten ist so ziemlich das grottigste, das ich in den letzten 20 Jahren im Schlagerbereich gehört habe. Vor allem den „Produzenten“ sollte man in Frage stellen – hat er denn nicht gehört, dass der Sänger am Anfang des Stücks völlig neben der Spur singt? Und wenn mich schon die Studioaufnahme frösteln lässt, mag ich mir nicht vorstellen, wie der Gesang auch noch unverfälscht und live auf der Bühne klingt. Brrrr …. Finger weg, dann lieber zum hundertausendsten Male „Atemlos“ oder das „Bett im Kornfeld“ in den CD-Player drücken. Wer sich trotzdem nicht beeindrucken lässt von meinem Geschwafel, hört in den reggae-poppigen „Arif Ressman Mix“ hinein und wartet darauf, dass der Boden unter ihm zerbricht und er in den Schlagerhöllenschlund hineingezogen wird, wo schon Gunter Gabriel, Tony Holiday und Fred Bertelmann auf neue Opfer warten. Übrigens: Wer sich die Webseite des Labels (Link oben!) aufruft, wird mit einem sensationellem “Mashup” begrüßt! :-))
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VÖ: 25.02.18
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Verfügbar: Digitale EP
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.sandychristen.de/
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TOURDATEN
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Various Artists “RETRO CLASSICS REVIVED”
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COVER MÜLL
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Für Fans von: Bruce & Bongo - Mark Medlock - Baltimora
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SAMPLER
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Auch wenn dieser Sampler für niedliche 5,99 Euro (bei amazon.de) angeboten wird, schon beim Betrachten des Tracklistings habe ich fürchterliches befürchtet und so kommt es auch. Die meisten Lieder haben original in den 70ern stattgefunden, aber hier gibt es nicht die großartigen Originale, sondern “rerecorded“ Versionen, die sämtliche Musikliebhaber epidemisch sofort in die Flucht schlagen sollten und in manchen Fällen bezweifele ich stark, ob es sich bei den Interpreten wirklich um die auf dem Cover angegebenen Künstler handelt. Leute, lasst die Finger weg von diesem Schund, der nicht mal einen Wert hat für die Alles-Sammler, holt Euch die Originale und genießt diese, das hier ist unter aller Kanone und sogar das Retro-Püppchen auf dem Cover kann mich nicht beeindrucken mit dem rekonstruierten Peace’n’Love Symbol, das außerdem zeitlich nicht passt zu den hier präsentierten Abfallschlagern.
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VÖ: 20.02.18
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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BARRY RYAN “THIS IS NOW”
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TITELVERZEICHNIS:
01. The Force Is With You 02. Last To Know 03. Superstar 04. Music Of Youth (‘65) 05. Beautiful Life 06. Je Suis Encore Mordu 07. We Are Broken 08. Nuthin’ Like You 09. Body & Soul 10. Cut Me With A Kiss 11. Cut Me Free 12. You Are The Answer 13. Briser La Cycle 14. Eloise (Eurodance Remix)
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KAMMERZOFEN POP
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Für Fans von: Pietro Lombardi - Johnny Logan - Paul Young
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ENGLAND
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„Eloise“. „Love Is Love“. „Kitsch“. „The Hunt“. „Sanctus Hallelujah“. „The Colour Of My Love“. Oldie Fans, die in den 60er und 70er Jahren jung gewesen sind, wissen sofort, um wen oder um was es sich hier handelt. 1972 war dann Schluß mit der erfolgreichen Karriere des britischen Sängers, der die meisten seiner erfolgreichen Songs von Brüderchen Paul geschrieben bekommen hatte. Die Stimme, die er exzessiv bis zum Geht nicht mehr beanspruchte, machte danach nicht mehr mit größtenteils. Die Band „The Damned“ hatte Mitte der 80er den internationalen Megahit „Eloise“ wieder aufgewärmt mit einer Cover Version. Natürlich wurden auch wieder ein paar Exemplare des supergeilen Originals verkauft. 1992 ist dann Songwriter Paul Ryan gestorben und Sänger BARRY RYAN verschwand vollends in der Versenkung. In den 90ern gab es urplötzlich einen halbgaren Comeback Versuch, den bis auf ein paar alteingesessene Fans und wenige Kritiker aber niemand so recht interessierte. Barry Ryan und seine Songs waren Legende. Wurden auch kaum noch im Radio gespielt und lediglich in einer dieser kitschigen „Best Of“-Sendungen von RTL oder Pro 7 zum Ende eines jeden Jahres wieder mal kurz angespielt. Umso überraschender der Fakt, dass jetzt plötzlich ein neues Album vom inzwischen ergrauten Sänger vorliegt – er ist ja mittlerweile auch schon 68 Jahre alt. Ja – und natürlich gibt es auch wieder „Eloise“ – als neuen alternativen „Eurodance Remix“ – das Ergebnis ist allerdings eine regelrechte Katastrophe – die Dame tanzt zum tumben antiken Tanzbären-Stampf-Rhythmus, wie er vor allem in der 90ern populär gewesen ist – und dazu flüstert und haucht Mister Ryan mit elektronisch verfremdeter Stimme – die einstigen schwindelerregenden Höhen erreicht er schon lange nicht mehr. Absolut kein Vergleich zum Original. Unverständlich, warum er sich hier nochmal zum „Affen“ macht. Hat er’s wirklich nötig? Er dürfte doch genügend Tantiemenen kassiert haben für seine Klassiker!
Und die neuen Songs? Über die darf man getrost den Mantel des Schweigens decken. Dünn arrangiert und mit bohlen-esken breiigen Keyboard-Software-Klängen versehen, zittert sich der Sänger von Stück zu Stück – nur noch ein Abklatsch der großen Zeiten – der erste Song „The Force Is With You“ klingt wie „Bee Gees für Arme“ – die Macht ist nicht mit Barry Ryan, da hätte sogar der Yeti Yoda sein Lichtschwert weggeworfen, nicht ohne vorher den Spruch <Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen> loszulassen. „Superstar“ – der verzweifelte Versuch, sich an den Pop Rock a la „Survivor“ oder „Men At Work“ an zu nähern, ein paar beatlesque „Sgt-Pepper“-Satzgesänge gibt es ebenfalls, vom gesanglichen Niveau geht es aber nicht mal über „Pietro-Lombardi“-Qualitäten hinaus, ebenfalls sehr enttäuschend. „Music Of Youth (65)“ klingt, als ob in einem Wohnzimmer über billigstes Recording-Equipment aufgenommen und mittlerweile bin ich nah dran, die CD aus dem Player zu nehmen und in die Ecke zu pfeffern. Ist allenfalls Musik fürs mit Taubheit geschlagene Seniorenheim. Überraschend folgt dann mit dem französischsprachig gesungenen „Je Suis Enocre Mordu“, der beste Song, weil hier Barry einmal nicht versucht, verzweifelt wie der altbekannte Barry zu klingen, sondern weil er sich mit diesem chanson-poppigen Stück ein bißchen Eigenständigkeit bewahrt. Geht doch. Aber der Rest bleibt einfallslos müdes Genörgel - “You Are The Answer” beispielsweise ist eine schauderhafte Klon-Kopie des “Eagles”-Songs “Best Of My Love”. Am Ende gibt es die finale traurige Bewertung für eines der schlechtesten Musikalben des Jahres 2017.
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Fazit: Liebe Leute – wenn Ihr jemals BARRY RYAN Fans gewesen wart oder es jetzt noch seit – spart Euch diesen grottigen Müll und behaltet den Sänger in guter Erinnerung mit seinen klassischen Hits und holt Euch – wenn Ihr noch keine CD von ihm besitzt – eine seiner Best-Of-Kompilationen und am besten davon den niederländischen Release „The Singles +“ mit allen Single-Hits und ein paar Bonus Tracks (gibt es u. a. bei amazon.de für derzeit 9,99 Euro für 24 Songs).
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VÖ: 02.06.17
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN
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NDS - 1,749
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Sagenhaftes Album, gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel
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NDS 1,750
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Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den besten 1000 aller Zeiten
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NDS 1,850
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Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Kollektion
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NDS 1,950
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Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre
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NDS 2,050
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Kann man hören, rein in die Sammlung, bei Bedarf wieder hervorholen
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NDS 2,150
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Durchschnittliches Album, nur für Edel-Fans empfehlenswert
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NDS 2,250
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Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act
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NDS 2,350
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Langweilig, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte
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NDS 2,450
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Schwaches Album, CD und Cover als Unterlage im Katzenklo
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KKKKKKKKKK
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NDS 2,550
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Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage
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NDS 2,650
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Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit
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